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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Methodenanwendung in Praxisfeldern    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Lehrforschungsprojekt     WiSe 2017/18     2 SWS     ECTS-Punkte: 5    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 24   Maximal : 24  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Stöbe-Blossey
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 26.10.2017    Ende : 26.10.2017
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 09.11.2017    Ende : 09.11.2017
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 16.11.2017    Ende : 16.11.2017
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 30.11.2017    Ende : 30.11.2017
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 14.12.2017    Ende : 14.12.2017
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 11.01.2018    Ende : 11.01.2018
  
  LE 502
 
  Donnerstag   10:00  -  13:00    EinzelT
Beginn : 25.01.2018    Ende : 25.01.2018
  
  LE 502
 
 
 
   Bemerkung:

Die Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ist für Schülerinnen und Schüler eine besondere Herausforderung, denn der Übergang bedeutet nicht nur eine wichtige Weichenstellung für den weiteren Lebensweg, sondern stellt die jungen Menschen vor eine komplexe Entscheidungssituation, die sie selbstständig und eigenverantwortlich bewältigen müssen. Nicht zuletzt darum verläuft dieser Übergang nicht immer reibungslos. In den letzten Jahren ist daher in der Bildungspolitik das Bewusstsein dafür gestiegen, dass Übergänge und ihre Gestaltung kritische Faktoren in der Bildungs- und Erwerbsbiographie sind. Bund, Länder und Kommunen sowie die einzelnen Schulen haben ein vielfältiges Spektrum an Förderprogrammen entwickelt.

Um eine individuelle Entscheidung herbeiführen zu können, brauchen die Schüler/innen Information und Beratung. Berufswahlkompetenz basiert einerseits auf (Fach-)Wissen über mögliche Wege, andererseits auf „Soft Skills“, die das Individuum zur Entscheidungsfindung befähigen. Das Seminar befasst sich mit dem Thema aus der Sicht der Schüler/innen selbst und will dabei klären, welche Bedingungen für sie erfüllt sein müssen, um eine zufriedenstellende und zukunftsorientierte Entscheidung fällen zu können, und welche Anforderungen sich daraus an bildungspolitische Programme und ihre Umsetzung ergeben.

Im Wintersemester werden dazu zunächst sowohl inhaltliche als auch methodische Kenntnisse und ein gemeinsamer Interviewleitfaden erarbeitet. Im Anschluss werden Interviews mit Schüler/innen unterschiedlicher Schulformen geführt. Das Projekt wird in Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen durchgeführt, die Kontakte zu Schulen herstellen wird. Die Durchführung und Dokumentation der Interviews erfolgt während der vorlesungsfreien Zeit im Frühjahr 2018. Im folgenden Sommersemester werden diese dann mit Hilfe des Programms MaxQDA ausgewertet und Ergebnisberichte vorbereitet.

Das Seminar richtet sich somit an Studierende, die methodisch Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung von qualitativen Interviews sammeln möchten. Zu jeder Sitzung sollen Input-Referate gehalten und Thesenpapiere von ca. 2 Seiten vorgelegt werden, das nicht nur Thesen/Stichwörter, sondern die wichtigsten Informationen komprimiert enthalten. Wichtige Basisliteratur wird zu den jeweiligen Themenfeldern angegeben. Die Aufteilung der Referate erfolgt in der ersten Sitzung.

 
   Module: Methodenmodul 2 (WS) (MM 2)