Bemerkung: |
LOST IN THE FUNHOUSE Ein „Funhouse“ ist eine Rummelplatzattraktion mit Räumen, in denen Elemente wie Wackelbrücken, drehende Scheiben, Rutschen, Zerrspiegel und weitere Überraschungseffekte zum Einsatz kommen. „Lost in the Funhouse“ impliziert eine unendliche Geisterbahn, das Umherirren im Spiegelkabinett oder das Herumstolpern auf beweglichen Böden. Glaubhafte Illusion trifft auf durchschaubare Effekte. Aus dem Taumel, Flitter und Farbe entstehen neue künstlerische Projekte – der Moment der Irritation oder auch der getäuschten Wahrnehmung wird zum Ansatzpunkt für die Kunst. Im Laufe der Übung sollen eigenständige Projekte der Teilnehmenden entstehen. Skulpturale, praktische Übungen und dreidimensionale Experimente dienen hierfür als Inspirationsquelle. Weitere Impulse bieten raum- bzw. objektbezogene künstlerische Werke, die in der Übung vorgestellt und diskutiert werden um so Grundlagen der zeitgenössischen künstlerischen Praxis und Wahrnehmung zu erarbeiten. Der Leistungsnachweis für die kunstpraktische Übung setzt sich zusammen, neben regelmäßiger Teilnahme, aus einem Kurzreferat über eine Position der zeitgenössischen Kunst sowie der Abschlusspräsentation einer eigenen Arbeit inklusive Werkbericht (im Portfolio) über die Dokumentation des Entstehungsprozesses.
Die Anmedlung erfolgt ausschließlich über LSF !!! ab Montag, 02. Oktober 2017 ab 9:00 Uhr
Verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin |