Gruppe 1:
Ralf-Peter Fuchs
Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit : Der Rhein-Maas-Raum im Dreißigjährigen Krieg
Di 14-16 S05 T00 B32
Die Veranstaltung schließt an die im letzten Wintersemester gehaltene Vorlesung zur Geschichte der Reformationen im Rhein-Maas-Raum an, kann aber auch von Neueinsteigern besucht werden. Gegeben werden soll ein Überblick über die verschiedenen Konfliktfelder des Dreißigjährigen Krieges. In diesem Rahmen wird zentral die Frage gestellt, inwieweit der bereits von Zeitgenossen gebrauchte Begriff des „Religionskrieges“ diesen Konflikten wirklich gerecht wird. Darüber hinaus soll näher untersucht werden, inwieweit der sogenannte Achtzigjährige Krieg, in dem es um die Unabhängigkeit der Niederlande ging, sich mit dem Geschehen im Reich vernetzte.
Literatur:
Burkhardt, Johannes: Der Dreißigjährige Krieg. Frankfurt/M. 1992.
Kampmann, Christoph: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. Stuttgart/Berlin/Köln 2008.
Duke, Alastair: Reformation and Revolt in the Low Countries, London/Ronceverte 1990.
Dominik Greifenberg
Übung zur Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit
Di 16-18 R12 R06 A69
In der Übung werden Quellen gelesen, die für das Verständnis der Konfliktlagen des Dreißigjährigen Krieges in seinen Ausprägungen im Rhein-Maas-Raum zentral sind. Die Teilnehmer sollen Kenntnisse auf Gebieten der Quellenkritik und -interpretation erwerben.
Franz Bosbach
Die kaiserliche Politik auf dem Westfälischen Friedenskongress (1644-1649)
Do 14-16 R12 V02 D20
Der Westfälische Friedenskongress hat eine große Zahl von Konflikten auf europäischer Ebene und auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs lösen können und so den Dreißigjährigen Krieg beendet. In die meisten Streitfragen war der Kaiser involviert. Das Seminar geht der Frage nach, welche Ziele die kaiserliche Politik auf dem Kongress verfolgte und welche Ergebnisse sie erzielte.
Literatur zur Vorbereitung:
Konrad Repgen, Die Hauptprobleme der westfälischen Friedensverhandlungen von 1648 und ihre Lösungen, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 62 (1999), 399-438.
Gruppe 2:
Ralf-Peter Fuchs
Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit : Der Rhein-Maas-Raum im Dreißigjährigen Krieg
Di 14-16 S05 T00 B32
Die Veranstaltung schließt an die im letzten Wintersemester gehaltene Vorlesung zur Geschichte der Reformationen im Rhein-Maas-Raum an, kann aber auch von Neueinsteigern besucht werden. Gegeben werden soll ein Überblick über die verschiedenen Konfliktfelder des Dreißigjährigen Krieges. In diesem Rahmen wird zentral die Frage gestellt, inwieweit der bereits von Zeitgenossen gebrauchte Begriff des „Religionskrieges“ diesen Konflikten wirklich gerecht wird. Darüber hinaus soll näher untersucht werden, inwieweit der sogenannte Achtzigjährige Krieg, in dem es um die Unabhängigkeit der Niederlande ging, sich mit dem Geschehen im Reich vernetzte.
Literatur:
Burkhardt, Johannes: Der Dreißigjährige Krieg. Frankfurt/M. 1992.
Kampmann, Christoph: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. Stuttgart/Berlin/Köln 2008.
Duke, Alastair: Reformation and Revolt in the Low Countries, London/Ronceverte 1990.
Ralf-Peter Fuchs
Übung zur Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit
Di 12-14 R12 S05 H81
In der Übung werden Quellen gelesen, die für das Verständnis der Konfliktlagen des Dreißigjährigen Krieges in seinen Ausprägungen im Rhein-Maas-Raum zentral sind. Die Teilnehmer sollen Kenntnisse auf Gebieten der Quellenkritik und -interpretation erwerben.
Christine Zabel
Was ist „Merkantilismus“? Frühneuzeitliche Diskussionen um Intervention und Freihandel
Dienstag 16-18 R12 V05 D81
Die Epoche der Frühen Neuzeit wird in der Forschung nicht nur durch die Herausbildung von Staatlichkeit definiert, sondern, damit einhergehend, auch mit der Hervorbringung des sogenannten „Merkantilismus“, einer interventionistischen Wirtschaftspolitik, die mit Hilfe von Zunftaufhebung und Einfuhrzöllen Binnenproduktion stärken und Überschuss im Außenhandel erzielen wollte. Dies führte zu zeitgenössischem Widerspruch von politischen Ökonomen wie etwa Claude-Jacques Hérbert oder Adam Smith, die sich seit Mitte des 18. Jahrhunderts für Handels- und Zollfreiheit einsetzten.
Obwohl „Merkantilismus“ ein weit verbreitetes Forschungskonzept darstellt, sind sich Historiker und Historikerinnen jedoch nicht einig, ob es diesen überhaupt in der Praxis gab oder ob es nur ein mehr oder weniger theoretisches Konstrukt zur Erforschung europäischer, insbesondere britischer und französischer Wirtschaftspolitik darstellt. Das Seminar führt damit nicht nur in die Wirtschaftswelt der Frühen Neuzeit ein, sondern wird die Deutungsmöglichkeiten und Begrenzungen des Forschungskonzepts „Merkantilismus“ kritisch beleuchten und mit der frühneuzeitlichen Quellensprache vergleichen.
Gute Englischkenntnisse werden zur Text- und Quellenlektüre vorausgesetzt.
Literatur:
Rainer Gömmel, Die Entwicklung der Wirtschaft im Zeitalter des Merkantilismus 1620-1800, München 1998.
Lars Magnusson, The Political Economy of Mercantilism, London, England/New York, N.Y. 2015.
Philip J. Stern/Carl Wennerlind (Hg.), Mercantilism Reimagined. Political Economy in Early Modern Britain and Its Empire, Oxford, England/New York, N.Y. 2014.
Gruppe 3:
Ralf-Peter Fuchs
Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit : Der Rhein-Maas-Raum im Dreißigjährigen Krieg
Di 14-16 S05 T00 B32
Die Veranstaltung schließt an die im letzten Wintersemester gehaltene Vorlesung zur Geschichte der Reformationen im Rhein-Maas-Raum an, kann aber auch von Neueinsteigern besucht werden. Gegeben werden soll ein Überblick über die verschiedenen Konfliktfelder des Dreißigjährigen Krieges. In diesem Rahmen wird zentral die Frage gestellt, inwieweit der bereits von Zeitgenossen gebrauchte Begriff des „Religionskrieges“ diesen Konflikten wirklich gerecht wird. Darüber hinaus soll näher untersucht werden, inwieweit der sogenannte Achtzigjährige Krieg, in dem es um die Unabhängigkeit der Niederlande ging, sich mit dem Geschehen im Reich vernetzte.
Literatur:
Burkhardt, Johannes: Der Dreißigjährige Krieg. Frankfurt/M. 1992.
Kampmann, Christoph: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. Stuttgart/Berlin/Köln 2008.
Duke, Alastair: Reformation and Revolt in the Low Countries, London/Ronceverte 1990.
Ralf-Peter Fuchs
Übung zur Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit
Di 12-14 R12 S05 H81
In der Übung werden Quellen gelesen, die für das Verständnis der Konfliktlagen des Dreißigjährigen Krieges in seinen Ausprägungen im Rhein-Maas-Raum zentral sind. Die Teilnehmer sollen Kenntnisse auf Gebieten der Quellenkritik und -interpretation erwerben.
Christoph Marx
Proseminar Frühe Neuzeit: Francis Drake
Do 14-16 R12 V05 D20
Der britische Seefahrer und Freibeuter Francis Drake ist eine der sagenumwobenen Gestalten der Frühgeschichte des britischen Empire. Königin Elisabeth I. bediente sich solcher Personen wie Drake, um die Macht des bis dahin eher unbedeutenden englischen Königreichs auszubauen und das Land zur Seemacht zu entwickeln. Das Seminar wird anhand der Lebensgeschichte Drakes die frühe Geschichte des Empire untersuchen und vor allem Drakes Weltumseglung behandeln.
Literatur:
Harry Kelsey, Sir Francis Drake, the Queen's pirate, New Haven 1998.
Gruppe 4:
Ralf-Peter Fuchs
Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit : Der Rhein-Maas-Raum im Dreißigjährigen Krieg
Di 14-16 S05 T00 B32
Die Veranstaltung schließt an die im letzten Wintersemester gehaltene Vorlesung zur Geschichte der Reformationen im Rhein-Maas-Raum an, kann aber auch von Neueinsteigern besucht werden. Gegeben werden soll ein Überblick über die verschiedenen Konfliktfelder des Dreißigjährigen Krieges. In diesem Rahmen wird zentral die Frage gestellt, inwieweit der bereits von Zeitgenossen gebrauchte Begriff des „Religionskrieges“ diesen Konflikten wirklich gerecht wird. Darüber hinaus soll näher untersucht werden, inwieweit der sogenannte Achtzigjährige Krieg, in dem es um die Unabhängigkeit der Niederlande ging, sich mit dem Geschehen im Reich vernetzte.
Literatur:
Burkhardt, Johannes: Der Dreißigjährige Krieg. Frankfurt/M. 1992.
Kampmann, Christoph: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. Stuttgart/Berlin/Köln 2008.
Duke, Alastair: Reformation and Revolt in the Low Countries, London/Ronceverte 1990.
Dominik Greifenberg
Übung zur Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit
Di 16-18 R12 R06 A69
In der Übung werden Quellen gelesen, die für das Verständnis der Konfliktlagen des Dreißigjährigen Krieges in seinen Ausprägungen im Rhein-Maas-Raum zentral sind. Die Teilnehmer sollen Kenntnisse auf Gebieten der Quellenkritik und -interpretation erwerben.
Teresa Schröder-Stapper
Was ist das Alte Reich?
Do 10-12 R12 V05 D20
1806 legte Franz II. die Kaiserkröne nieder und beendete damit die mehr als 800jährige Geschichte des ‚Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation‘. Seitdem streitet die Geschichtsforschung über Charakter, Eigenschaften und Wert des Alten Reiches: Mal als ‚Monstrum‘ diskreditiert, ein anders Mal als Vorbild für ein geeintes Europa gefeiert. Das Proseminar vermittelt einen Überblick über die unterschiedlichen Erklärungs- und Forschungsansätze zu Geschichte und Charakter des Alten Reiches. Des weiteren werden auf der Grundlage von Quellen- und Sekundärtexten empirische Fallstudien zu Akteuren, Ereignissen und Institutionen der Reichsgeschichte angestellt. Ziel ist es, die „spezifisch vormoderne Fremdartigkeit und Vielschichtigkeit des Alten Reichs deutlich zu machen“. Zugleich werden grundlegende Ordnungsvorstellung der Frühen Neuzeit in den Blick genommen. Erwartet wird die generelle Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit anspruchsvollen Quellentexten sowie mit den theoretischen Positionen der einschlägigen Forschungsliteratur.
Literatur:
Barbara Stollberg-Rilinger, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Vom Ende des Mittelalters bis 1806, München 22006.
Barbara Stollberg-Rilinger, Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches, München 22013.
Hans Ottomeyer (Hg.), Altes Reich und neue Staaten 1495-1806, 2 Bde, Dresden 2006. |