Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Übungen Mittelalter (2 Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2017/18     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Panse ,   Klein
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2017   
      Raum :   T03 R03 D75   T03R  
  fällt aus am 10.01.2018    Die Sitzung muss leider entfallen.
  Panse
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.10.2017   
      Raum :   R09 S05 B02   R09S  
  Klein
 
 
 
   Kommentar:

Melanie Panse

Übung: Bernhard von Clairvaux

Mi 10-12                              T03 R03 D75

Bernhard von Clairvaux ist sicherlich eine der facettenreichsten und faszinierendsten Personen des 12. Jahrhunderts. Auf der Grundlage seiner über 500 überlieferten Briefe an unterschiedliche geistliche und weltliche Adressaten will sich das Seminar Bernhard in historischer Perspektive annähern, wobei insbesondere seine Korrespondenz zu weltlichen und geistlichen Großen in den Blick genommen wird, um seinen religiösen und politischen Einfluss in seiner Zeit herauszuarbeiten. Auf dieser thematischen Grundlage sollen grundlegende Techniken und Arbeitsweisen des Historikers vermittelt werden. Ein Besuch der zeitgleich in Bonn stattfindenden Ausstellung „Die Zisterzienser. Das Europa der Klöster“ ist angedacht.

Literatur:

Leclercq, Jean: Bernhard von Clairvaux, in: TRE 5 (1980), S. 644–651.

Oberste, Jörg: Die Zisterzienser, Stuttgart 2014.

 

Franziska Klein

Juden, Christen, Konvertiten. Religionswechsel im Mittelalter

Fr 10-12                               R09 S05 B05

Religiöse Zuordnung war ein entscheidendes soziales, rechtliches und ökonomisches Kriterium im Leben eines mittelalterlichen Menschen. Doch was geschah, wenn ein Mensch den Glauben wechselte? In dieser Übung wird am Beispiel jüdisch-christlicher Konversion danach gefragt, was passierte, wenn sich religiöse Zugehörigkeit änderte, sei es aus Überzeugung, sei es aus Zwang. Anhand verschiedener Quellenarten wird auf inhaltlicher Ebene das Phänomen der Konversion und sein Konfliktpotential untersucht, während auf methodischer Ebene in die grundlegenden Arbeitsweisen des Historikers eingeführt wird.

Literatur:

Mentgen, Gerd: Versorgung und Broterwerb getaufter Juden im Mittelalter, in: Sigrid Hirbodian/Christian Jörg/Sabine Klapp/Jörg R. Müller (Hrsg.), Pro multis beneficiis. Festschrift für Friedhelm Burgard : Forschungen zur Geschichte der Juden und des Trierer Raums, Trier 2012, S. 205–222.