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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Übungen Neueste Zeit (4 Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2017/18     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Becker ,   Schmidt ,   Zehnle ,   Gomoll
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2017   
      Raum :   T03 R03 D75   T03R  
  Becker
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2017   
      Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  fällt aus am 17.10.2017    Die Veranstaltung von Frau Zehnle (!) startet erst am 24.10.2017
  Zehnle
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2017   
  
  Schmidt (im KWI)
 
  Dienstag   10:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 17.10.2017    Ende : 17.10.2017
      Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  Einführung Schmidt
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   18:00  -  20:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.10.2017   
      Raum :   R12 S05 H20   R12S  
  Gomoll
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1:

Frank Becker

Das Leben der Studenten im 19. Jahrhundert

Mi 12-14                            T03 R03 D75

Das frühe 19. Jahrhundert mit den Napoleonischen Kriegen und den Befreiungskriegen wird oft als Zeit der politischen Initiation der deutschen Studentenschaft bezeichnet. Durch die Entstehung der Burschenschaften veränderten sich aber auch Habitus und Alltagskultur, wie besonders das Wartburgfest von 1817 demonstrierte. Die Übung will diese Entwicklungen bis zum Vorabend des Ersten Weltkrieges weiter verfolgen.

Literatur:

Boockmann, Hartmut, Wissen und Widerstand. Geschichte der deutschen Universität, Berlin 1999.

Gerd Fesser, „… ein Haufen verwilderter Professoren und verführter Studenten“: Das Wartburgfest der deutschen Studentenschaft 1817, Jena u.a. 2017.

Jarausch, Konrad, Deutsche Studenten 1800-1970, Frankfurt a. M. 2000.

 

Gruppe 2:

 Zehnle

Es war einmal... Märchen und Mythen als Quellen zur afrikanischen Geschichte

Di 16-18                               R12 R04 B21

Die traditionelle Geschichtswissenschaft tut sich mit der Erforschung schriftloser Kulturen schwer. Oftmals sind uns ihre mündlich überlieferten Geschichten nur über die Verschriftlichung durch europäische MissionarInnen, Reisende, KolonialbeamtInnen und AnthropologInnen zugänglich. Dies gilt unter anderem für weite Regionen Afrikas, über das besonders ab dem 19. Jahrhundert während der modernen Kolonialisierung Märchensammlungen für ein westliches Publikum publiziert wurden.

Die Quellenübung betrachtet solche Geschichtssammlungen als Momentaufnahmen sich stets verändernder Interpretationen von alltäglichen und besonderen Begebenheiten. Dabei wird besonders das Potential dieser Quellengattung ausgereizt, historische Erkenntnisse über die Lebenswelten so genannter subalterner Gruppen (Landbevölkerung, Frauen, SklavInnen) zu gewinnen. Jungraithmayr, Herrmann / Möhlig, Wilhelm J. G.: Lexikon der afrikanistischen Erzählforschung, Köln 1998.

Schön, J. F.: Magana Hausa. Native literature, or proverbs, tales, fables and historical fragments in the Hausa language to which is added a translation in English, London 1885.

Velten, Carl: Märchen und Erzählungen der Suaheli, Stuttgart 1898.

 

Gruppe 3: 

Leandre Schmidt

Europa in Frankreich; Sondierung eines schwierigen Verhältnisses

Di 10-12 im KW, Einführungsveranstaltung am 17.10.2017 in R12 R04 B21

Oben die Republik als Trägerin des Universellen, unten die Bürgerinnen und Bürger -- und dazwischen wenig Platz für Drittes: Europa hatte
es oft nicht leicht in Frankreich. Im Seminar gehen wir der Geschichte dieses Verhältnisses nach. Dazu legen wir uns zunächst analytisches Werkzeug zurecht und
erarbeiten uns wichtige historische Positionen von Alexis de Tocqueville, Henri de Saint-Simon und Victor Hugo bis zu Raymond Aron, ehe wir uns, in einem
stärker werkstattähnlichen Format, den gegenwärtigen Europadebatten in Frankreich zuwenden.

Wichtiger Hinweis zur Veranstaltung:

Nach der Einführungsveranstaltung finden die weiteren Termine am KWI, Goethestraße 31, in Raum 106 statt; Englischkenntnisse werden vorausgesetzt, Französischkenntnisse sind nicht nötig aber hilfreich.

 

Gruppe 4:

Matthias Gomoll: Die Darstellung des Ersten Weltkrieges in der rheinischen Presse

Mo 18-20                            R12 S05 H20

Im Rahmen des Quellenkurses soll zum einen die Berichterstattung zum Ersten Weltkrieg in verschiedenen rheinischen Lokal- und Regionalzeitungen untersucht werden. Dabei soll nicht nur die reine militärische Berichterstattung in den Blick genommen werden, sondern auch die Artikel, welche sich explizit mit den Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung des Erscheinungsgebietes beschäftigen. Beispielhaft seien hier Berichte zur Ernährungslage oder zu lokalen wirtschaftlichen Themen genannt. Zum anderen werden anhand von Quellen und begleitender Literatur die Hintergründe zur Berichterstattung in den Fokus gerückt.

Zu Beginn des Semesters wird nach Absprache mit den Studierenden ein zusätzlicher, auf die künftige berufliche Tätigkeit vorbereitender, methodischer Schwerpunkt gewählt. Für Studierende in den Lehramtsstudiengängen können beispielsweise Methoden zur Bearbeitung von Zeitungsartikeln als Quellen im Geschichtsunterricht angeboten werden. Für Studierende mit dem Ziel eines BA/MA bietet sich die Möglichkeit einer Exkursion in ein Stadtarchiv um die Arbeit vor Ort kennenzulernen.

Literatur:

Ludger Grevelhörster: Der Erste Weltkrieg und des Ende des Kaiserreiches, Geschichte und Wirkung, 2. Auflage Münster 2014

Klaus-Jürgen Bremm: Propaganda im Ersten Weltkrieg, Stuttgart 2013.

Bemerkung: Übung Neueste Zeit/Landesgeschichte