Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Seminare Grundschule (3 Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2017/18     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Czock ,   Brakensiek ,   Frank
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2017   
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Czock
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2017   
      Raum :   R12 V05 D20   R12V  
  Brakensiek
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2017   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  Frank
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1:

Czock

Die Burg im Mittelalter (Grundschule)

Mi 14-16                              V13 S03 C29

Die Burg verkörpert wohl wie kaum ein anderes Gebäude aktuelle Mittelalterbilder, verknüpft mit den Rittern und der höfischen Gesellschaft ist ihre Faszination ungebrochen. Die Forschung diskutiert jedoch nicht nur diesen „Mythos der Burg“, sondern nimmt neben der Burgenarchitektur in den letzten Jahren vor allem die Zweckbestimmungen der Burgen und die mit ihnen zusammenhängenden Herrschaftsstrukturen in den Blick. Daher wird das Seminar sich mit der mittelalterlichen Architektur der Burgen auseinandersetzen sowie ihrer sozialen Bedeutung als sichtbarer Herrschaftsanspruch, Statussymbol und Machtzeichen zuwenden. Nicht zuletzt soll aber auch das Alltagsleben auf der Burg in den Blick kommen. Anhand der Thematik werden gleichzeitig grundlegende Techniken und Arbeitsweisen des Historikers vermittelt werden.

Literatur:

Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart4 2014.

Böhme, Horst Wolfgang, Busso von der Dollen, Dieter Kerber (Hrsg.): Burgen in Mitteleuropa. Ein Handbuch, 2. Bde., Stuttgart 1999.

Großmann, G. Ulrich (Hrsg.): Mythos Burg, Dresden 2010.

 

Gruppe 2:

Brakensiek

Seminar BA Grundschule: Kleider machen Leute

Do 12-14                             R12 V05 D20

Kleidung hatte in der frühneuzeitlichen Gesellschaft eine immense soziale Bedeutung: Die nach Ständen organisierte Gesellschaft spiegelte sich in spezifischer Kleidung wieder, ein Adeliger trug andere Kleidung als ein Bauer und auch der Klerus unterschied sich von Laien durch sein Gewand. Mit Kleidung wurde demnach Gruppenzugehörigkeit hergestellt und dargestellt, mit Kleidung konnte sie aber auch unterlaufen werden, was als Gefährdung der gesellschaftlichen Ordnung galt. Für das Tragen von Männerkleidern konnte man als Frau hart bestraft werden. Als Mann sorgte man in Frauenkleidung für Gelächter und Unterhaltung an Karneval, ansonsten erntete man dafür Spott. Kleider waren deshalb nicht nur alltägliche Gegenstände, sondern unterlagen genauen Vorschriften und Regelungen.

Stoffe und Kleider wurden aber nicht nur getragen, sondern mussten hergestellt, gekauft, erneuert, wiederverkauft oder weitergegeben werden, sie waren Teil eines sich langsam globalisierenden Marktes und wurden zum Konsumgut. Im Laufe der Epoche entwickelten sich geschlechtsspezifische Moden, deren Wandel sich mehr und mehr beschleunigte.

Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, wie Kleidung und soziale Ordnung in der Frühen Neuzeit zusammenhingen und wie sich dies im Laufe der Epoche verändert hat.

 

Gruppe 3:

Frank

Duisburger Stadtgeschichte

Mi 14-16                              R12 S05 H81

Im Rahmen des Proseminars werden exemplarisch die Grundzüge der Geschichte und Ausbildung der Stadt Duisburg von der ersten Besiedlung bis zu den aktuellen Entwicklungen anhand von ausgewählten Beispielen erarbeitet. Dabei wird die Entwicklung Duisburgs und seiner Stadtteile in Zusammenhang mit den historischen Prozessen der jeweiligen Epoche gestellt. Die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens werden an thematischen Beispielen an Hand von Quellen und Literatur eingeübt. Im Rahmen des Seminars wird eine Exkursion nach Duisburg stattfinden. Das Seminar vermittelt nicht nur die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens am Beispiel der Stadt Duisburg sondern bietet auch einen Einblick, wie Sie sich ein regionales Thema für den Unterricht in der Grundschule erschließen können.

Literaturhinweise:

Joseph Milz: Geschichte der Stadt Duisburg, Duisburg 2013.

Ludger Heid, Hans-Georg Kraume, Karl Lerch (Hrsg.): Kleine Geschichte der Stadt Duisburg. Von den Anfängen bis zu den 80er Jahren, Duisburg 41999.