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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Grundlagenmodul Frühe Neuzeit (4. Fachsemester)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar     SoSe 2018     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Brakensiek ,   Marx ,   Bosbach ,   Treue
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 17.04.2018   
  
  VO Brakensiek
 
  Montag   08:00  -  10:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2018   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Quellen, Treue
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018   
      Raum :   V15 S02 C87   V15S  
  PS Marx
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 17.04.2018   
  
  VO Brakensiek
 
  Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2018   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  ÜB Brakensiek
 
  Donnerstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  PS Bosbach
 
 
 
   Kommentar:

Grundlagenmodul Frühe Neuzeit (2 GRUPPEN)

 

Gruppe 1:

 

Stefan Brakensiek

Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit: Das 18. Jahrhundert im Alten Reich

Di 12-14

Die Vorlesung bietet einen Überblick über grundlegende Entwicklungen im 18. Jahrhundert auf dem Gebiet des Alten Reiches (mit Seitenblicken auf die europäischen Nachbarn). Dabei werden sowohl die strukturellen Probleme der Bevölkerungsentwicklung, der ländlichen und städtischen Ökonomie und der gesellschaftlichen Ordnung, als auch die dynamischen Momente in den Kommunikationsformen, in Religion und Kirche, in Kultur und Wissenschaft behandelt. Des Weiteren werden die maßgeblichen politischen Entwicklungen (Reichs­verfassung und europäisches Staatensystem, staatliche Modernisierungsprogramme, Dialektik von Revolution und Reform) dargelegt.

Literatur:

Barbara Stollberg-Rilinger, Europa im Jahrhundert der Aufklärung, Stuttgart 2000.

 

Wolfgang Treue

Quellen zur Geschichte der europäischen Aufklärung

Mo 8-10

Die europäische Aufklärung ist das epochale Ereignis, mit dem die Moderne ihren Anfang nimmt. Ihre Kenntnis ist die Voraussetzung, um nicht nur unser Denken bis in die Gegenwart zu verstehen, sondern auch die völlig anderen Voraussetzungen, unter denen die Menschen der vorhergehenden Epochen lebten und handelten. In der Übung soll diese Neuorientierung des europäischen Denkens anhand verschiedener - philosophischer wie alltagsgeschichtlicher - Quellen untersucht und dargestellt werden.

 

Christoph Marx

Proseminar Frühe Neuzeit: Vorkolonialer Handel in Afrika

Do 14-16

Schon in sehr früher Zeit entwickelten sich weitgespannte Fernhandelsnetze innerhalb Afrikas, die auch an außerafrikanische Regionen wie den Mittelmeerraum oder Westasien angebunden waren. Neben Gold und Sklaven wurden Elfenbein, Leder, Salz und Bücher gehandelt, Textilien, Waffen und Luxusgüter importiert. So wurde im heutigen Simbabwe chinesisches Porzellan aus der Ming-Zeit gefunden. Wir werden uns im Seminar zwei Regionen genauer ansehen, nämlich den Transsahara-Handel und die Swahili-Kultur an der Ostküste, insbesondere den Goldhandel von Great Zimbabwe mit den Portugiesen.

Ralph Austen, African Economic History. Internal Development and External Dependency, Oxford - Portsmouth 1994; Adam Jones, Afrika bis 1850, Frankfurt 2016.

 

Gruppe 2:

 

Stefan Brakensiek

Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit: Das 18. Jahrhundert im Alten Reich

Di 12-14

Die Vorlesung bietet einen Überblick über grundlegende Entwicklungen im 18. Jahrhundert auf dem Gebiet des Alten Reiches (mit Seitenblicken auf die europäischen Nachbarn). Dabei werden sowohl die strukturellen Probleme der Bevölkerungsentwicklung, der ländlichen und städtischen Ökonomie und der gesellschaftlichen Ordnung, als auch die dynamischen Momente in den Kommunikationsformen, in Religion und Kirche, in Kultur und Wissenschaft behandelt. Des Weiteren werden die maßgeblichen politischen Entwicklungen (Reichs­verfassung und europäisches Staatensystem, staatliche Modernisierungsprogramme, Dialektik von Revolution und Reform) dargelegt.

Literatur:

Barbara Stollberg-Rilinger, Europa im Jahrhundert der Aufklärung, Stuttgart 2000.

 

Stefan Brakensiek

Übung zur Überblicksvorlesung: Quellen zur Geschichte des 18. Jahrhunderts

Mi 12-14

In der Übung sollen zeitgenössische gedruckte und ungedruckte Schriftzeugnisse sowie Bilder untersucht werden, die Perspektiven auf einzelne Sachverhalte der Vorlesung eröffnen. Im Lauf des Semesters wird jede/r Teilnehmer/in eine Quelle vorstellen. In der gemeinsamen Diskussion soll die konkrete Überlieferung in ihrem jeweiligen Kontext gedeutet werden.

 

Franz Bosbach

Proseminar Frühe Neuzeit: Formen des Verhandelns auf dem Westfälischen Friedenskongress (1644-1649)

Do 16-18

Friedenskongresse treten in der Geschichte Europas als eigentümlicher Teil der Friedensfindung erst seit dem 17. Jahrhundert auf. Die für dieses Jahrhundert charakteristische Kriegsverdichtung durch multilaterale Konflikte fand ihre Entsprechung in einem Verhandeln und Friedenschließen der Kriegsparteien auf Friedenskongressen. Der erste war der Westfälische Friedenskongress, der hinsichtlich der Organisation und der Gestaltung des Friedensfindungsverfahrens für die Folgezeit vorbildlich wurde. Das Seminar befasst sich an seinem Beispiel mit der Gestaltung frühneuzeitlicher Friedensverhandlungen, die im Einzelnen in ihrer Genese und in ihrem Zusammenwirken betrachtet werden sollen.

Literatur zur Vorbereitung:

Konrad Repgen, Die Hauptprobleme der westfälischen Friedensverhandlungen von 1648 und ihre Lösungen, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 62 (1999), 399-438.