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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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Grundlagenmodul Neueste Geschichte (4. Fachsemester)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar     SoSe 2018     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Derix ,   Hiepel ,   Schneider ,   Neuwöhner
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 17.04.2018    Ende : 17.07.2018
  
  VO Derix
 
  Montag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2018    Ende : 16.07.2018
      Raum :   T03 R02 D26   T03R  
  ÜB zur VO, Neuwöhner
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2018    Ende : 30.04.2018
      Raum :   R12 R06 A69   R12R  
  PS Schneider (ab 7.5. Raumwechsel V15 S04 C63
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 07.05.2018   
      Raum :   V15 S04 C63   V15S  
  PS Schneider
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 17.04.2018    Ende : 17.07.2018
  
  VO Derix
 
  Montag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2018    Ende : 16.07.2018
  
  ÜB zur VO, Neuwöhner
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018    Ende : 19.07.2018
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  PS Hiepel
 
 
 
   Kommentar:

Grundlagenmodul Neueste Geschichte 4. Fachsemester (2 GRUPPEN)

 

Gruppe 1:

 

Simone Derix

Überblicksvorlesung Neueste Zeit

Das lange 19. Jahrhundert

Di 14-16

Als das 19. Jahrhundert sich kalendarisch seinem Ende näherte, ließ die „Berliner Illustrirte Zeitung“ ihre Leserschaft per Fragebogen eine „Bilanz des Jahrhunderts“ ziehen. Retrospektiv erklärte die Mehrheit das 19. Jahrhundert zum „Jahrhundert der Erfindungen“, die Reichseinigung 1871 und die Revolution von 1848 zu den größten historischen Ereignissen, die Abschaffung der Sklaverei und – zeitgenössisch offenbar kein Paradox – die Kolonisation zu den ‚bedeutendsten Kulturtaten‘. Seither ist das 19. Jahrhundert auf vielfache und unterschiedliche Weise immer wieder neu bilanziert worden und hat gerade in jüngster Zeit in der Geschichtswissenschaft wieder große Aufmerksamkeit erfahren, da hier viele Entwicklungen einsetzten, die sich bis in unsere Gegenwart fortschreiben. Die Vorlesung skizziert daher die grundlegenden Entwicklungen des langen 19. Jahrhunderts von der Französischen Revolution bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs und kombiniert dabei deutsche mit europäischen und globalgeschichtlichen Perspektiven. Behandelt werden u.a. der politische Wandel im Spannungsfeld von Revolution und Reform, von Nationalismus und Imperialismus sowie zentrale gesellschaftliche Prozesse – vom Aufstieg des Bürgertums über Industrialisierung, Kapitalismus, Migration, Globalisierung bis hin zum Aufstieg der Wissenschaften

Literaturhinweise: Eric J. Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert: Europäische Revolution, Die Blütezeit des Kapitals, Das Imperiale Zeitalter, 3 Bde., Stuttgart 2017 [1983, 1987 und 1989]; Jürgen Kocka: Das lange 19. Jahrhundert. Arbeit, Nation und bürgerliche Gesellschaft, 10. Aufl., Stuttgart 2001; Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2009.

 

Benedikt Neuwöhner

Begleitende Übung zur Überblicksvorlesung

Mo 16-18

Die begleitend zur Vorlesung angebotene Übung dient der Vertiefung einzelner inhaltlicher Aspekte sowie thematischer Schwerpunkte. Mittels gemeinsamer Lektüre, Analyse und Interpretation von einschlägigen Quellen und Forschungsliteratur soll eine intensive Auseinandersetzung mit in der Vorlesung aufgeworfenen Fragestellungen und Themen erfolgen.

 

Ute Schneider

Proseminar

Augenzeugen der Revolution: Karl Marx und Friedrich Engels im Jahr 1848

Mo 14-16

„Das Jahr 1848 wird gut“. Mit diesen Worten begrüßte Friedrich Engels den Ausbruch der Revolution im Februar 1848 in Paris. Von Brüssel aus beobachtete er zusammen mit Karl Marx die Ereignisse und kommentierte sie mit spitzer Feder in Briefen und Artikeln. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland gründeten die beiden in Köln die Neue Rheinische Zeitung, in der sie über die Revolution in den deutschen Staaten und im europäischen Ausland bis zum Herbst 1848 berichteten.

Seit 2016 liegen in der Marx / Engels Gesamtausgabe (MEGA) die Schriften zur Revolution vor und auch die Neue Rheinische Zeitung steht digital zur Verfügung, so dass wir im Proseminar auf dieser Quellenbasis die Wahrnehmungen der Revolution beleuchten können.

Einführende Literatur: Andreas Fahrmeir, Revolutionen und Reformen. Europa 1789 - 1850, München 2010; Jürgen Herres, Köln in preußischer Zeit: 1815 - 1871, Köln 2012; Internationale Marx-Engels-Stiftung Amsterdam (Hg.), Karl Marx – Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA) Abt. 1, Band 7. Werke, Artikel, Entwürfe Februar bis Oktober 1848. Text, Berlin 2016; Jonathan Sperber, Karl Marx. Sein Leben und sein Jahrhundert, München 2013; Gareth Stedman Jones, Karl Marx. Die Biographie, Frankfurt am Main 2017.

 

Gruppe 2:

Simone Derix:

Überblicksvorlesung Neueste Geschichte (Di 14-16)

Das lange 19. Jahrhundert

Als das 19. Jahrhundert sich kalendarisch seinem Ende näherte, ließ die „Berliner Illustrirte Zeitung“ ihre Leserschaft per Fragebogen eine „Bilanz des Jahrhunderts“ ziehen. Retrospektiv erklärte die Mehrheit das 19. Jahrhundert zum „Jahrhundert der Erfindungen“, die Reichseinigung 1871 und die Revolution von 1848 zu den größten historischen Ereignissen, die Abschaffung der Sklaverei und – zeitgenössisch offenbar kein Paradox – die Kolonisation zu den ‚bedeutendsten Kulturtaten‘. Seither ist das 19. Jahrhundert auf vielfache und unterschiedliche Weise immer wieder neu bilanziert worden und hat gerade in jüngster Zeit in der Geschichtswissenschaft wieder große Aufmerksamkeit erfahren, da hier viele Entwicklungen einsetzten, die sich bis in unsere Gegenwart fortschreiben. Die Vorlesung skizziert daher die grundlegenden Entwicklungen des langen 19. Jahrhunderts von der Französischen Revolution bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs und kombiniert dabei deutsche mit europäischen und globalgeschichtlichen Perspektiven. Behandelt werden u.a. der politische Wandel im Spannungsfeld von Revolution und Reform, von Nationalismus und Imperialismus sowie zentrale gesellschaftliche Prozesse – vom Aufstieg des Bürgertums über Industrialisierung, Kapitalismus, Migration, Globalisierung bis hin zum Aufstieg der Wissenschaften

Literaturhinweise: Eric J. Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert: Europäische Revolution, Die Blütezeit des Kapitals, Das Imperiale Zeitalter, 3 Bde., Stuttgart 2017 [1983, 1987 und 1989]; Jürgen Kocka: Das lange 19. Jahrhundert. Arbeit, Nation und bürgerliche Gesellschaft, 10. Aufl., Stuttgart 2001; Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2009.

 

Benedikt Neuwöhner

Begleitende Übung zur Überblicksvorlesung Neueste Geschichte

Mo 16-18

Die begleitend zur Vorlesung angebotene Übung dient der Vertiefung einzelner inhaltlicher Aspekte sowie thematischer Schwerpunkte. Mittels gemeinsamer Lektüre, Analyse und Interpretation von einschlägigen Quellen und Forschungsliteratur soll eine intensive Auseinandersetzung mit in der Vorlesung aufgeworfenen Fragestellungen und Themen erfolgen.

 

Claudia Hiepel

Proseminar

Stand - Schicht - Klasse. Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert

Do 14-16

Das Seminar erarbeitet einen sozialgeschichtlichen Überblick über Struktur, Lage und Verhalten der Arbeiter im 19. Jahrhundert. Es fragt nach der Arbeit als dem Mittelpunkt des Lebens, nach Familie, Freizeit und Alltag ebenso wie nach den Interessenvertretungen der Arbeiterschaft als zentrale soziale und politische Bewegungen des 19. Jahrhunderts.

Einführende Literatur: Axel Kuhn, Die deutsche Arbeiterbewegung, Stuttgart: Reclam, 2004.