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Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Übungen Alte Geschichte    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     SoSe 2018     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Blösel ,   Pfahl ,   Jung
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2018    Ende : 16.07.2018
      Raum :   R12 S03 H20   R12S  
  fällt aus am 11.06.2018    Die Übung muss am 11.06.2018 aufgrund einer anderen dienstlichen Verpflichtung leider entfallen!
  Blösel
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2018    Ende : 17.07.2018
      Raum :   R12 V01 D90   R12V  
  Pfahl
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag         wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in   
  Jung (Block-VE, Termine s.u.)
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1

Blösel

Übung zum Hauptseminar: Bürger-Sein in der Antike

Mo 16-18

In dieser Quellenübung werden die antiken Zeugnisse zu den Rechten und Pflichten der Bürger in den verschiedenen Gemeinwesen vertieft studiert und interpretiert; hinzu kommt die Analyse der Überlegungen zum Bürger-Sein bei antiken Staatstheoretikern wie Aristoteles und Cicero. Näheres wie auch einführende Literatur ist dem Kommentar zum Hauptseminar selbst zu entnehmen. Eine Teilnahme am Hauptseminar (Mo 12-14) ist nicht erforderlich.

 

Gruppe 2

Pfahl

Übung Alte Geschichte Gruppe 2: Einführung in die lateinische Epigraphik

Die 16-18

Lateinische Inschriften ergänzen die literarische Überlieferung wo diese schweigt. Aufgrund ihrer vielen Kürzel ist ihre Lesung aber selten leicht. Die Kenntnis römischer Namensgebung, militärischer wie ziviler Ämter als auch lokal-regionaler Besonderheiten (‚gallisches‘ E) erleichtern jedoch den Zugang. Durch ihre Inhalten lassen sie die Inschriften in ‚Klassen‘ – wie etwa Bau-, Ehren-, Grab-, oder Weiheinschriften – einteilen. Private Einblicke gestatten Graffiti auf Hauswänden bzw. Gefäßscherben. Kenntnisse der lingua Latina werden vorausgesetzt.

Literatur:

E. Meyer, Einführung in die lateinische Epigraphik, Darmstadt 1983, 2. Auflage

L. Schumacher, Römische Inschriften. Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 1988 (bes. 7-43: Einführung in die lateinische Epigraphik).

M.G. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik, Darmstadt 2004

 

Gruppe 3:

Jung(Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Archäologie am Ruhr Museum, Essen)

Archäologie und Museum: Die materielle Kultur der römischen Zeit im Rheinland

Raum: Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16], Zeche Zollverein, Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen

Mittwoch, 18. April, 16–18 Uhr                     –          Einführung

Donnerstag, 14. Juni, 10–18 Uhr                 –          Blocksitzung 1

Freitag, 15. Juni, 10–18 Uhr                        –          Blocksitzung 2

Samstag, 16. Juni, ganztags                       –          Exkursion

Die Übung richtet sich an Studierende, die Interesse für die Arbeit an einem Museum und/oder an der materiellen Kultur der römischen Zeit im Rheinland mitbringen. In musealen oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen steht der Umgang mit Objekten unter den Schlagworten „Sammeln, Bewahren, Erforschen, Präsentieren und Vermitteln“ im Mittelpunkt. Bei den materiellen Hinterlassenschaften der römischen Zeit am Rhein handelt es sich dabei um archäologische Bodenfunde, die von der wissenschaftlichen Disziplin der Provinzialrömischen Archäologie erforscht werden.

Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Teil der Veranstaltung wird ein Überblick über die verschiedenen Fundgattungen der Provinzialrömischen Archäologie mit Schwerpunkt auf dem zivilen Siedlungswesen, dem römischen Militär sowie der Grabkultur sein. Des Weiteren werden anhand ausgewählter Beispiele praktische Aspekte des musealen Berufsalltags behandelt, darunter insbesondere verschiedene Belange der Ausstellungsgestaltung, das Depot- und Archivwesen, die Restaurierung sowie rechtliche Gesichtspunkte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich anhand von Kurzreferaten und in Gruppenarbeit mit den Inhalten der Übung auseinandersetzen. Geplant sind außerdem Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche des Ruhr Museums, darunter das archäologische Museumsdepot. Eine Tagesexkursion in ein oder mehrere Museen der Region mit archäologischen Ausstellungsbereichen der römischen Zeit im Rheinland rundet die Veranstaltung ab.

Einführende Literatur:

-          Ausbüttel, Frank / Krebs, Ulrich / Maier, Gregor (Hg.): Die Römer im Rhein-Main-Gebiet, Darmstadt 2012.

-          Böcking, Werner: Die Römer am Niederrhein. Geschichte und Ausgrabungen, Essen 52005.

-          Fischer, Thomas: Die Römer in Deutschland, Darmstadt 1999.

-          Horn, Heinz Günter (Hg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen, Stuttgart 1987.

-          Thiel, Andreas: Die Römer in Deutschland, Darmstadt 2008.

-          Wolters, Reinhard: Die Römer in Germanien (Beck´sche Reihe 2136), München 62011.