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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminare Frühe Neuzeit (3 Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Hauptseminar     SoSe 2018     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Brakensiek ,   Marx ,   Bosbach
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  Brakensiek
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.04.2018   
      Raum :   V15 R04 G90   V15R  
  Bosbach
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2018   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Marx
 
 
 
   Kommentar:

Hauptseminare Frühe Neuzeit (3 Gruppen)

Gruppe 1

Stefan Brakensiek

Neuere Ansätze zur Geschichte von Wissen/schaft in der Frühen Neuzeit

Do 10-12

Bis vor etwa zwei Jahrzehnten wurde die Geschichte der Wissenschaften in der Frühen Neuzeit im Wesentlichen als Vorgeschichte der modernen Disziplinen betrieben. Mit der kulturhistorischen Wende gelangten zahlreiche Aspekte frühmoderner Wissensproduktion in den Fokus, die quer zu der bis dahin vorherrschenden Fortschrittslogik liegen. Die Teilnehmer des Hauptseminars lernen auf der Grundlage aktueller Studien einige der produktivsten Forschungsfelder zur Geschichte von Wissen und Wissenschaft in den drei Jahrhunderten zwischen 1500 und 1800 kennen. Das Seminar fokussiert dabei die Praktiken der Wissensgenerierung und -tradierung sowie die zeitspezifische Epistemologie.

Literatur:

Bruno Latour / Steve Woolgar, Laboratory life. The social construction of scientific facts, Beverly Hills-London 1979.

Richard van Dülmen / Sina Rauschenbach (Hg.), Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft, Köln-Weimar-Wien 2004.

Lorraine Daston / Katharine Park (Hg.), Early modern science (The Cambridge history of science, Band 3), Cambridge u.a. 2006.

 

Gruppe 2

Franz Bosbach

Die kaiserliche Politik auf dem Westfälischen Friedenskongress (1644-1649)

Der Westfälische Friedenskongress hat eine große Zahl von Konflikten auf europäischer Ebene und auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs lösen können und so den Dreißigjährigen Krieg beendet. In die meisten Streitfragen war der Kaiser involviert. Das Seminar geht der Frage nach, welche Ziele die kaiserliche Politik auf dem Kongress verfolgte und welche Ergebnisse sie erzielte.

Literatur zur Vorbereitung:

Konrad Repgen, Die Hauptprobleme der westfälischen Friedensverhandlungen von 1648 und ihre Lösungen, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 62 (1999), 399-438.

 

Gruppe 3

Christoph Marx

Die Handelskompanien der Niederlande

Mi 10-12

Die beiden großen, frühneuzeitlichen Handelskompanien der Niederlande, die Vereinigte Ostindische Kompanie und die Westindische Kompanie, waren die ersten Aktiengesellschaften und gleichzeitig halbstaatliche Akteure, die sich große Einflusszonen des Fernhandels im Raum des Indischen Ozeans und des Atlantik eröffneten. Das Seminar wird die Entstehung, die Organisationsstruktur und die Arbeitsweise der beiden Kompanien untersuchen.

Das Seminar ist verbunden mit einer Exkursion, gemeinsam mit der Landesgeschichte, in die Niederlande, wo wir in der zweiten Novemberwoche des kommenden Wintersemesters 2018/19 sowohl Archive besuchen als auch den architektonischen Spuren der Kompanien und den Folgen ihres Handelns und Handels nachspüren werden.

Literatur:

Femme Gaastra, The Dutch East India Company, Expansion and Decline, Zutphen 2003; Henk den Heijer, De geschiedenis van de WIC, Zutphen 2002.

Zuordnung: Frühe Neuzeit/Außereuropäische Geschichte