Kommentar: |
Die Übung zeigt künstlerische Verfahren, mit denen sich der städtische Raum spielerisch erschließen lässt. Ein Register von verschiedenen möglichen Lesarten für periphere Orte im Stadtraum wird entwickelt, Elemente oder auch Ordnungen entdeckt, die entweder bereits vorhanden sind oder sich erfinden lassen. Das so gefundene Material wird zum Ausgangspunkt einer künstlerischen Intervention. Dabei kann mit allen Medien gearbeitet werden, wie etwa mit skulpturalen oder fotografischen Eingriffen, mit Tape, Farbe, Projektionen, Graffiti, oder performativer Aktion. Aus der anfangs beobachteten Situation und der eigenen Intervention entsteht eine künstlerische Montage, die im Anschluss präsentiert und dokumentiert wird. Alternativ ist die Arbeit mit einem Modell möglich, das je nach dem gewählten Maßstab und der Positionierung die künstlerische Arbeit selbst sein kann.
Eine Tagesexkursion wird noch angegeben. |