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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Der Bürger im Staat I: Politik der Bilder    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2018     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 27  
 
      LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule   ( 4. Semester )
  LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule   ( 4. Semester )
  LA Ba HRSGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen   ( 4. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Switek
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 23.04.2018    Ende : 23.04.2018
      Raum :   V15 R01 H90   V15R  
  Montag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 07.05.2018    Ende : 07.05.2018
      Raum :   V15 R01 H90   V15R  
  Montag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 14.05.2018    Ende : 14.05.2018
      Raum :   V15 R01 H90   V15R  
  Montag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 28.05.2018    Ende : 28.05.2018
      Raum :   V15 R01 H90   V15R  
  Donnerstag   10:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 21.06.2018    Ende : 21.06.2018
      Raum :   SE 008   S - E  
  Donnerstag   10:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 05.07.2018    Ende : 05.07.2018
      Raum :   SE 008   S - E  
 
 
   Bemerkung:

Das Seminar wird gemeinsam mit Dr. Frank Gadinger (frank.gadinger@gcr21.uni-due.de) durchgeführt.

 

Praktiker in der Politik wissen schon immer um die Macht der Bilder. In gegenwärtigen Wahlkämpfen wird beispielsweise zunehmend deutlicher, dass die Programme der Parteien zwar weiter eine Rolle spielen, die Inszenierung der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Entwicklung wirkungsmächtiger Botschaften und Erzählungen an Bedeutung gewinnen. Dies geschieht häufig visuell und hat einen immensen Einfluss auf die Mobilisierung von Emotionen und die Stabilisierung kollektiver Identitäten. Der Aufstieg des Populismus und der Erfolg von Figuren wie Trump, Erdogan oder Putin eng mit der Macht von Bildern und ‚guten Geschichten’ verknüpft, die in der Bevölkerung auf breite Resonanz stoßen. Aber auch abseits dieser machtvollen Protgaonisten vermittelt sich Politik in unserem gesellschaftlichen Alltag verstärkt durch visuelle Kanäle, wie etwa Filme, Serien und digitale Medien. Wenn wir über Kriege sprechen oder humanitäre Katastrophen (Flüchtlingskrise) verhandelt werden, dann speist sich unser Wissen primär aus Bildern und Symbolen, da wir in den seltensten Fällen direkt vor Ort sein können. Überraschenderweise interessiert sich die Politikwissenschaft erst in jüngster Zeit und der ‚visuellen Wende’ für die Relevanz von Bildern in der Politik. Mit diesem neuen Forschungsinteresse geht auch ein verstärktes Interesse für bewegte Bilder einher. So lässt sich auch in Filmen und Serien beobachten, wie sich unser Verständnis von Demokratie, politischer Herrschaft und gerechter politischer Ordnung wandelt. In diesem Seminar werden sowohl konzeptionelle Überlegungen diskutiert (Was ist ein Bild?) als auch Analyseinstrumente und Methoden (Narrativanalyse, Filmanalyse ...) vorgestellt. Anhand unterschiedlicher Fälle, etwa aus der Medienberichterstattung, des politischen Films und der Wahlkampagnenführung, lernen Studierende, wie sie die Macht der Bilder in der Politik studieren können.

 
   Module: Bürger im Staat und Wandel von Gegenwartsgesellschaften (LA BiS WGG)