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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Vertiefung Soziologie: Psychische Störungen als soziales Problem    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2018     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zielgruppe/Studiengang   SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Schadow
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.04.2018    Ende : 17.07.2018
      Raum :   S06 S03 B06   S06S  
 
 
   Kommentar:

Psychische Störungen „boomen“. Burn-Out, Depressionen und Angststörungen gehören mittlerweile zu den häufigsten Erkrankungen westlicher Industrienationen. Im medialen Diskurs spricht man dabei häufig vor allem über die gesellschaftlichen Verhältnisse, die die Ursache bestimmter psychischer Störungen sein. Als prominentes Beispiel, wären hier wohl die hohe Arbeitsbelastung durch veränderte Arbeitswelten und der Anstieg der Burn-Out-Symptomatik zu nennen.

Dabei wird oft vergessen, dass auch Krankheitsbilder psychischer Störungen, sowie die psychiatrisch; psychotherapeutische Praxis selbst, im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse agiert, und damit auch sozialen Wandel unterliegt. Nicht zuletzt, weil bei der Diagnose psychischer Störungen auch immer soziales Verhalten bewertet wird, sind psychische Störungen auch Gegenstand zahlreicher soziologischer Auseinandersetzungen.

Im Seminar werden wir uns die Frage stellen, wie psychische Störungen als soziales Problem gefasst werden können und was die Soziologie zur Betrachtung psychischer Störungen beitragen kann. Zudem werden wir Anhand von ausgewählten Beispielen, die sozialen Entstehungsbedingungen von psychischen Störungen nachzeichnen: Zum Beispiel in welchen politischen Kontexten psychische Störungen als Etikett entstehen können.