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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Großstadt als Motiv im deutschen Film    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2018/19     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Ellenbruch
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.       Raum :   S05 T05 B01   S05T Hörsaalzentrum  
 
 
   Kommentar:

Es ist eine vielzitierte Feststellung, dass das Kino ein „Kind der Großstadt“ sei – gehen doch die Erfindung und Verbreitung des Films und die Herausbildungen der Großstädte bzw. Metropolen innerhalb der frühen Moderne Hand in Hand. Daher verwundert es nicht, dass die Großstadt als eines der ersten genuinen Kinomotive zu erkennen ist und auch in grundlegenden filmtheoretischen Betrachtungen behandelt wurde. Darüber hinaus hat der Film das Motiv der Großstadt bis heute immer wieder neu aufgegriffen, Großstadtentwicklungen begleitet und kommentiert, Großstadt-Utopien entworfen.

Selbstredend finden sich demnach auch im deutschen Kino seit den Anfängen viele Ausformungen von Großstadtmotiven, sodass man über Analysen von Stadtfilmen sowohl spezifische Analysefähigkeiten von Filmmaterial als auch (film)historische Linien diskutieren kann.

Im Seminar sollen ausgesuchte Beispiele von deutschen Stadtfilmen analysiert werden, vor allem um narrative Einbindungen von Großstadtmotiven zu diskutieren, doch auch um einen Überblick über verschiedene historische Epochen des deutschen Films zu skizzieren. Und wenn Sie diesen Text bis hierher (also bis zu seinem Ende) gelesen haben, bringen Sie mir zur Bestätigung doch bitte zur ersten Sitzung ein Zettelchen mit, auf dem ein „M“ steht.

 
   Literatur:

Guntram Vogt: Die Stadt im Film. Deutsche Spielfilme 1900-2000. Marburg: Schüren 2001.