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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Religion in der Dichtung der Weimarer Klassik    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2018/19     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 50  
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Wesche ,   Wittekind
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 50 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R04 H25   V15R  
 
 
   Kommentar:

Prometheus erdenkt sich einen bedeckten Himmel, Faust sieht sich vor die Gretchenfrage gestellt, das Licht erklärt sich als Farbtheologie: Religiöse Bezüge durchziehen auch das Werk des "großen Heiden" Goethe (Heine). Das Seminar erschließt diese systematisch in literaturwissenschaftlich-theologisch vergleichender Perspektive. Goethes Kirchenkritik, sein Spinozismus oder Pantheismus sind ebenso Gegenstand wie die Goethekritik christlicher Zeitgenossen und leitenden religionsphilosophischen Diskurse um 1800. Goethes Werk bildet dabei den Ausgangspunkt, von dem aus auch alternative Entwürfe des Verhältnisses von Dichtung und Religion der Zeit, vornehmlich bei Herder, Schiller und Wieland, im Seminar erschlossen werden. Die Veranstaltung bietet auf diese Weise zum einen die Chance, die Literaturgeschichtskenntnis über die Weimarer Klassik aus religionsgeschichtlicher Perspektive zu vertiefen, und eröffnet zum anderen Möglichkeiten, theologische Entwicklungen der Sattelzeit im Gegenlicht der Literatur zu reflektieren.

Bitte lesen Sie bis zum Semesterbeginn Goethes Farce Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern.

 

 
   Literatur:

Grundlegende Literatur:

Albrecht Schöne: Goethes Farbentheologie. München 1987.

Hans Joachim Simm (Hrsg.) Goethe und die Religion. Aus seinen Werken, Briefen, Tagebüchern und Gesprächen. Frankfurt am Main 2000.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.