Adressat*innen der Sozialen Arbeit
16.10.18: Vertr. Prof. Dr. Mark Humme, Universität Duisburg-Essen: Einführung
20.11.18:Vertr. Prof. Dr. Mark Humme, Universität Duisburg-Essen: "Adressierungsprozesse in der Sozialen Arbeit"
11.12.18: Vertr. Prof. Dr. Christoph Gille, Hochschule Koblenz: "Adressat*innen wohlfahrtskapitalistischer Regime: Junge Erwerbslose in Spanien und Deutschland"
18.12.18: Dr. Johannes Hünning, Katholischer Sozialdienst e.V. (KSD) Hamm: "Adressat*innenperspektiven in der Erziehungshilfe"
08.01.19: Maik Sawatzki, Westfälische Wilhelmsuniversität Münster: "Adressat*innenperspektiven in der Erziehungshilfe"
22.01.19: Prof. Dr. Andreas Scharschuch, Bergische Universität Wuppertal: "Nutzer und Nutzung sozialer Dienstleistungen - Theoretische Kozeptualisierung und empirische Einsichten"
29.01.19: Prof. Dr. Alexandra Klein, Goetheuniversität Frankfurt: "Zum Wohlergehen und Beteiligung im Kindergarten aus Kinderperspektive"
Die Beantwortung einer zentralen Fragestellung steht dabei im Mittelpunkt: Wer wird wie und warum zur Adressat_in der Sozialen Arbeit. Im Einzelnen werden drei thematische Blöcke analysiert: Sozialstaatliche Konstituierungsprozesse von Adressat_innen, organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse sowie die besondere Bedeutung pädagogischer Beziehungen.
Weiterhin werden in der Vorlesung sowohl die theoretischen Grundlagen zu unterschiedlichen AdressatInnengruppen Sozialer Arbeit als auch die entsprechenden aktuellen empirischen Forschungsergebnisse vorgestellt. Daran anknüpfend werden adressatenbezogene Interventionen, Institutionen und Träger der Sozialen Arbeit präsentiert und in Bezug auf ihre Angemessenheit gegenüber den Lebenslagen von AdressatInnen kritisch reflektiert. |