Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Duisburg-Marxloh: Die Herstellung eines Problemviertels    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2018/19     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Peres da Silva ,   Lauer
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.10.2018    Ende : 01.02.2019
      Raum :   LC 140   LC  
 
 
   Kommentar:

Duisburg-Marxloh wird in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend als Problemviertel thematisiert, welches mit einer Vielzahl an Fehlentwicklungen und Schwierigkeiten kämpft. Obwohl nicht der gefährlichste Stadtteil Duisburgs sowie positiven zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Aktivitäten vor Ort, scheint der Stadtteil seitens vieler Medien und anderen Akteuren der öffentlich-politischen Sphäre als unumstößliche „No-Go Area“ festzustehen. Diese verkürzte Darstellung trifft bei vielen Einwohnern und Aktiven in Marxloh auf Unverständnis und wird zunehmend als Ausdruck von Ablehnung und Missachtung empfunden, was gerade in diesem stark durch Migration gekennzeichneten Viertel eine zusätzliche Qualität gewinnt.

In unserem Lehrforschungsprojekt wollen wir uns dieser Problematik von zwei Seiten nähern: (1) der Ebene medialer Berichterstattung und öffentlicher Meinungsbildung sowie (2) den Sichtweisen und Beurteilungen der involvierten Akteure. Damit werden soziale Konstruktionsprozesse und die zugrunde liegenden Mechanismen in Blick genommen, die wir mit unterschiedlichen Methodenansätzen in eigenständigen Forschungsprojekten adressieren wollen. Das umfasst die Entwicklung eines konkreten Forschungsansatzes, die Erhebung von Daten und die Präsentation der Ergebnisse in geeigneten Formaten. Die Idee ist es einen typischen Forschungsprozess in all seinen Bestandteilen zu durchlaufen, um einen umfassenden Einblick und konkrete Erfahrungen in diesem Bereich zu ermöglichen.

 
   Bemerkung:

Duisburg-Marxloh: the making of a problem district