Kommentar: |
LITERATUR:
Zur Einführung
Barbara Engelbach: Zwischen Body Art und Videokunst. Körper und Videokunst in der Aktionskunst um 1970, München 2001
Omar Kholeif: Moving Images, Whitechapel: Documents of Contemporary Art, Cambridge, Mass. 2015
Chris Meigh-Andrews: A History of Video Art, London u.a. 2006
Alan Rees (Hg.): Expanded Cinema; Art, Performance, Film, Tate Publishing, London 2011
Michael Rush: Video Art, London 2007
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Bemerkung: |
INHALT:
Im künstlerischen Diskurs der Gegenwart spielen zeitbasierte Medien eine zentrale Rolle. Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten sich der Post-Internet Art zuordnen lassen, haben beispielsweise in den vergangenen Jahren eine neue Ästhetik insbesondere im Medium Film entwickelt, darunter sind die Werke der Künstlerinnen Camille Henrot und Hito Steyerl oder auch die Virtual Reality Filme von Jon Rafman. Das Seminar widmet sich der Geschichte der Videokunst von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart. Schwerpunkte der Diskussion ergeben sich unter anderem durch folgenden Ausgangsfragen: Wie und warum haben sich die verschiedenen Diskurse Kino, Experimentalfilm und Videokunst ausdifferenziert? Was bedeutet die Ausstellung von zeitbasierten Medien im Raum bzw. welche Möglichkeiten und Probleme gehen damit einher? Auf welche Weise werden die technischen Möglichkeiten einer jeweiligen Zeit in einem Metadiskurs selbst zum Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung?
Beim Vorbereitungstermin werden Referate vergeben. Die Teilnahme an allen drei Blocktagen wird erwartet.
ANMELDUNG: LSF ab 10.09.2018 und Anwesenheit am ersten Termin
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