INHALT/ZIEL:
Kunst befindet sich immer an der Grenze des Sag-und Zeigbaren. Sie existiert durch ihre Wirkungen und Fortsetzungen. In rezipierenden Subjekten werden diese real. Und sie werden streitbar.
Die Frage ist nun, wie sich Kunstvermittlung/Kunstpädagogik dazu verhält. Schafft sie einen Denk- und Handlungsraum, um je singulär (einzigartig) mit Kunst umzugehen oder umgeht sie das, was Kunst (mitunter) so unbequem macht? Was nicht „normal“, sondern mit der Abweichung von Normalität Hand in Hand geht. Provoziert sie das in Kunst angestoßene Denken oder erspart sie dieses und damit die (unvorhersehbaren) Bildungseffekte? Und wie lässt sich diese Denkbewegung erfassen beziehungsweise weitergeben?
TERMINE:
1.Teil: Seminarblock zum Thema „Singvogelessen. Kunstvermittlung von Kunst aus“ (Eva Sturm)
Tutoriumstermine - tba
2.Teil: „Unfassbare Kunst“ (Wiebke Trunk)
u.a. Besuch von Richard SerraJunction (1986/1987); Peter Eisenmann, Denkmal für die ermordeten Juden Europas (2003-2005)
Dezember 2018 - 07.12.18 und 08.12.18 ganztätig (Exkursion nach Berlin)
ANMELDUNG: LSF ab 10.09., verbindliche Anwesenheit beim ersten Termin
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