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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Amerikas Kriege – Konflikte analysieren in der Friedens- und Konfliktforschung (B/WP)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2018/19     2 SWS     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 6  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 5. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Hühnert-Hugendubel
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 16.10.2018    Ende : 29.01.2019
  
  Raum LK 063
 
 
 
   Kommentar:

In Ergänzung zur Vorlesung „Internationale Beziehungen und Global Governance“ legt das Seminar einen Vertiefungsschwerpunkt auf Kriege als besondere Gewaltform im internationalen System, mit besonderem Fokus auf US-amerikanisch geführte Kriege nach Ende des 2. Weltkrieges. Nach einer einführenden Phase, in der die Grundbegriffe der FuK geklärt werden (Krieg, Konflikt, Gewalt, Frieden), erfolgt die vertiefende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konfliktformen, deren Ursachen sowie Lösungsstrategien. Dabei spielen unterschiedliche Akteure (staatliche und nicht-staatliche) ebenso eine Rolle wie die Strukturen (regionale und globale Ordnungen, Machtkonstellationen) und Prozesse im Konfliktverlauf.

Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung (Modulprüfung) ist die Beteiligung an einem Gruppenvortrag. Aufgabe ist es, eine Konfliktanalyse eines vorgegebenen Falls mit Hilfe von zu erlernenden Visualisierungstechniken vorzustellen. Der Vortrag erfüllt eine doppelte Funktion, da es Ihnen einerseits ermöglicht, sich intensiv mit einem Konfliktfall auseinanderzusetzen und Techniken der Konfliktanalyse zu erlernen und andererseits ermöglicht Argumentationsfähigkeiten zu trainieren sowie Visualisierungstechniken zu erlernen. Die Vortragsinhalte stellen die Grundlage der Präsenzsitzung dar: dabei steht das gemeinsame Erarbeiten von Konzepten zur Konfliktbearbeitung und die Anwendung auf die Fallbeispiele im Fokus. Darunter fallen neben der Ursachenanalyse auch Konzepte der Einordnung von Konfliktverläufen sowie der Konfliktlösung und Konsolidierung in der Post-Konfliktphase. Die Vorträge im Seminar sind vorbereitende Übungen für die mündliche Gruppenprüfung.

Weitere Anforderungen für die erfolgreiche Teilnahme sind: Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die aktive Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten; die Lektüre der Grundlagentexte in deutscher und englischer Sprache; die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe und das Bestehen der mündlichen Modulabschlussprüfung.

Dieses Seminar wird mit einer Modulprüfung für das Modul 4 abgeschlossen. Die Modulprüfung findet als mündliche Prüfung statt. Es werden Inhalte des Seminars sowie Inhalte der Vorlesung „Internationale Beziehungen und Global Governance“ geprüft. Die mündlichen Prüfungen werden als Gruppenprüfung am Ende der Vorlesungszeit (in der letzten Vorlesungswoche oder in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit) stattfinden.

 
   Literatur:

Bonacker, Thorsten, and Peter Imbusch. 2006. "Zentrale Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung: Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden." In Friedens- und Konfliktforschung, edited by Peter Imbusch and Ralf Zoll, 67-142. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Koppe, Karlheinz. 2006. "Zur Geschichte der Friedens- und Konfliktforschung im 20. Jahrhundert." In Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung, edited by Peter Imbusch and Ralf Zoll, 17-66. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Geis, Anna. 2006. "Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse." In Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, edited by Anna Geis, 133-150. Baden-Baden: Nomos.

 
   Module: Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 1 (WP AB 1)