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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2019
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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ENTFÄLLT!!! Care und Migration im Sozialstaat heute: der Privathaushalt als Arbeitsort im globalen Dienstleistungsmark
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
SoSe 2019
2 SWS
keine Übernahme
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Fakultät:
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Bildungswissenschaften
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Teilnehmer/-in
erwartet : 30
Maximal : 30
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Zielgruppe/Studiengang
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SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)
(
3.
Semester )
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Zugeordnete Lehrperson:
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Rossow
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Freitag
10:00
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12:00
EinzelT
Beginn : 12.04.2019
Ende : 12.04.2019
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Raum :
S06 S01 A26
S06S
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Freitag
09:00
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17:00
EinzelT
Beginn : 14.06.2019
Ende : 14.06.2019
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fällt aus am 14.06.2019
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Freitag
09:00
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17:00
EinzelT
Beginn : 28.06.2019
Ende : 28.06.2019
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fällt aus am 28.06.2019
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Samstag
09:00
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17:00
EinzelT
Beginn : 29.06.2019
Ende : 29.06.2019
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fällt aus am 29.06.2019
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Kommentar: |
Die Forderung einer »Care Revolution« (Winker 2015) wird derzeit nicht umsonst aufgestellt, wird doch allenorten die Prekarität des gegenwärtigen Sorge-Modells ("Reproduktionskrise") im deutschen Wohlfahrtsstaat angeprangert (Jürgens 2010). Gleichzeitig vollzieht sich auf globaler Ebene eine immer größer werdende, sog. feminisierte Form der Migration: Care-Arbeiterinnen auf der ganzen Welt erbringen Dienstleistungen in Privathaushalten (Lutz 2008). Sie füllen ebenjene Lücken in der Sorge-Arbeit, die im gegenwärtigen Sozialstaat entstehen. Wir wollen in diesem Blockseminar die (sozial-)politische Rahmung und die Entwicklungen dieses globalen Dienstleistungsmarktes und dessen Ausprägung in Deutschland näher betrachten. Anhand von zentralen Texten, aber auch filmischen und journalistischen Dokumentationen können wir einen Überblick über Konzepte wie Care Work, Care Chains, Care Migration als gegenwärtige Formen von Sorge-Arbeit im Privathaushalt gewinnen. Dabei können die Studierenden am vorangestellten Termin zur Vorbesprechung eigene Schwerpunktthemen auswählen und somit an der Gestaltung des Seminars beteiligt werden. |
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Literatur: |
Einführungstexte können sein:
Ute Gerhard (2014): Care als sozialpolitische Herausforderung moderner Gesellschaften – Das Konzept fürsorgliche Praxis. In: Aulenbacher et al (Hrsg.): Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime. Sonderband 20 Soziale Welt S.69-88
Helma Lutz (2007): Vom Weltmarkt in den Privathaushalt. Die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung, Opladen: Verlag Barbara Budrich
Arlie R. Hochschild (2001): Globale Betreuungsketten und emotionaler Mehrwert. In: Will Hutton/Anthony Giddens (Hrsg.): Die Zukunft des globalen Kapitalismus. Frankfurt a. M., New York: Campus Verlag, S. 157-176 |
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Bemerkung: |
Keine Vorkenntnisse erforderlich. |
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