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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Soziale Netzwerkanalyse mit öffentlich zugänglichen Daten am Beispiel von Twitter aus praktischer und ethischer Sicht    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2018/19     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Zeini
 
 
 
   Termin: Freitag   10:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.01.2019    Ende : 18.01.2019
      Raum :   LK 063   LK  
 
 
   Kommentar:

Soziale Netzwerkanalyse ist eine zuverlässige Methode, um Verbindungen zwischen Akteuren und Themen aufzuzeigen. Während die Daten hierfür ursprünglich durch die menschliche Beobachtung erhoben wurden, so verfügen wir heute Möglichkeiten, automatisiert auf solche Daten zuzugreifen. Um z.B. zum Zwecke einer Cliquen-Analyse herauszufinden, wer gemeinsam an gleichen Veranstaltungen teilgenommen hat, musste früher ein Beobachter entweder persönlich teilnehmen oder bestehende Teilnehmerlisten manuell für die weitere Analyse manuell kodieren. Heute lassen sich Teilnehmerlisten in Excel maschinell zu Netzwerkdaten verarbeiten. Andere Werkzeuge ermöglichen direkt solche Daten aus Facebook und Twitter gewinnen. Gleichzeitig hat der Fall von Cambridge Analytica und Facebook gezeigt, dass eine zweckfremde Verwendung der Daten für die Analyse ein ethisches Problem darstellen kann. Das Seminar geht zunächst der Frage nach, wie sich Daten aus Twitter und Facebook für die Soziale Netzwerkanalyse aus ethischer Sicht für die sozialwissenschaftliche Forschung verwenden lassen. Dabei gehen wir auch der Frage nach, welche Bedeutung Unterschiede zwischen beiden Plattformen, wie z.B. Klarnamenpflicht bei Facebook, für die aufgeworfene Frage nach Forschungsethik haben. Im zweiten Teil folgen praktische Übungen der Datenanalyse auf Basis von Twitter und ggf. Facebook. Hierbei sollen insbesondere diskutierte Ansätze wie die freiwillige Anonymisierung zum Einsatz kommen.