Kommentar: |
In dieser Veranstaltung sollen zentrale Kategorien der empiristischen Erkenntnistheorie am Beispiel ihrer drei wichtigsten klassischen Vertreter John Locke (1632-1704), George Berkeley (1685-1753) und David Hume (1711-1776) diskutiert werden. Dabei wird u.a. von Lockes Kritik an der Lehre von den eingeborenen Ideen, von Berkeleys „Esse est percipi“-Prinzip sowie von Humes Perzeptionstheorie und seiner Analyse des Kausalitätsbegriffes die Rede sein. Die zu diskutierenden Textauszüge werden den Hauptwerken der drei Philosophen zur theoretischen Philosophie entnommen sein, nämlich Lockes Versuch über den menschlichen Verstand, Berkeleys Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis und Humes Untersuchung über den menschlichen Verstand (1748). |
Literatur: |
Textgrundlage:
John Locke, Versuch über den menschlichen Verstand, hrsg. von R. Brandt (PhB 75), Hamburg 2006.
George Berkeley, Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, hrsg. von A. Kulenkampff (PhB 532), Hamburg 2012.
David Hume, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, hrsg. von M. Kühn, übers. Von R. Richter (PhB 648), Hamburg 2015. |
Bemerkung: |
B.A. LA GyGe: M5: SE Erkenntnistheorie, SE Ontologie/Metaphysik; M10: SE Theoretische Philosophie B.A. LA HRSGe: M5: SE Erkenntnistheorie, SE Ontologie/Metaphysik B.A. (ab WS 2012/13): M5: SE Erkenntnistheorie, SE Ontologie/Metaphysik; M10: SE Theoretische Philosophie |