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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Spezialvorlesung Alte Geschichte: Antike Medizingeschichte    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Vorlesung     SoSe 2019     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Pfahl
 
 
 
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 10.04.2019   
      Raum :   S05 T00 B42   S05T Hörsaalzentrum  
 
 
   Kommentar:

Medicus curat, Aesculapius sanat – Das römische Sanitätswesen während der späten Republik und in der Kaiserzeit - Roman medicine in late republican and imperial times

 

Die Behandlung von Krankheiten, die Wundversorgung in Folge kriegerischer Auseinandersetzungen, aber auch die Geburtshilfe spielten im zivilen wie militärischen Milieu in römischer Zeit eine zentrale Rolle. Während literarische Quellen Krankheiten und deren Behandlung beschreiben, künden Inschriften von Ärzten und ihren Lebensumständen. Grabfunde von Medizinern erlauben Einblicke in ein äußerst differenziertes Instrumentarium, womit den Gebrechen der Hilfesuchenden zu Leibe gerückt wurde. Steinerne Reliefs und Wandmalereien zeigen – gewissermaßen als ‚Momentaufnahmen‘ – Ausschnitte römischer Heilpraxis. Ausgrabungen in Legionslagern überliefern wiederkehrende Grundprinzipien bei der Konzeption und dem Bau von valetudinaria, den römischen Lazaretten. Die Wertschätzung von Aesculapius ist ein Indiz, daß man(n)/frau sich keineswegs nur auf die Kunst der Mediziner verließ.

 
   Literatur:

  

H. Achner,
Ärzte der Antike (Mainz 2009).

A. Krug,
Heilkunst und Heilkult. Medizin in der Antike 2(München 1993).

E. Künzl,
Medizin in der Antike. Aus einer Welt ohne Narkose und Aspirin (Darmstadt
2002).