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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Aktuelle Problemstellungen in der Politik und Gesellschaft/Aktuelle Forschungsdebatten in der Politikwiss. - Stärken und Schwächen repräsentativer und direkter Demokratie    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2019     2 SWS     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 33   Maximal : 33  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 6. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Kost
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   18:00  -  20:00    wöch.    Maximal 33 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2019    Ende : 11.07.2019
      Raum :   LK 053   LK  
  fällt aus am 04.07.2019    Dozent dienstlich unterwegs
 
 
   Kommentar:

Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentanten geschieht. Als Alternative bzw. Ergänzung gilt die direkte Demokratie, in der die Herrschaft unmittelbar vom Volk ausgeübt wird. Existieren hier unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteinander verbinden?

Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen bzw. Problemstellungen innerhalb des politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie im Prozess politischer Willensbildung in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch entsprechende Texte, Referate sowie auch einige Übungen wird die Veranstaltungsthematik erschlossen.  

 
   Literatur:

Basisliteratur:

Fraenkel, Ernst, Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)

Heußner, Hermann K. / Jung, Otmar (Hrsg.), Mehr direkte Demokratie wagen, München 2009, 2. Aufl. 

Schubert, Klaus / Keil, Johannes, Demokratie in Deutschland, Münster 2018 

 
   Module: Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 2 (WP AB 2)