Im ersten Teil des Projektseminars steht die Herleitung ausgewählter theoretischer Positionen der Sozialpsychologie und Soziologie zu Kategorien sozialer Identität (Geschlecht, Migration/Ethnizität, sozioökonomischer Status) im Fokus. Des Weiteren wird deren Zusammenhang mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung, sowie sozialer Ungleichheit thematisiert. Ergänzend dazu wird durch erfahrungsbasierte Ansätze die eigene Position in der Sozialstruktur erfahr- und dadurch reflektierbar gemacht. Ziel ist die Erarbeitung von Wissen und Reflexionsfähigkeit als Basis für diskriminierungssensible und -kritische pädagogische Praxis.
Darauf aufbauend werden im zweiten Teil des Projektseminars ausgewählte praktische Werkzeuge der Antidiskriminierungsarbeit für den Kontext Schule adaptiert und erprobt, sowie deren Alltagstauglichkeit und Nutzen evaluiert.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung im WS 19/20 aus Teil 1 UND Teil 2 besteht und entsprechend 4 Semesterwochenstunden umfasst. |