Handlungsorientierte und ganzheitlich angelegte Konzept rücken immer mehr in den wissenschaftlichen Blick und spielen eine bedeutende Rolle in Lehr-Lernkontexten. Im theoretischen Teil des Seminars wird es u.a. darum gehen, die Rolle und Bedeutung von Ästhetik (Wahrnehmung) in Lernprozessen zu verstehen und einen Einblick in den aktuellen Forschungsdiskurs zu erhalten. Im Anschluss setzen sich die Studierenden mit Unterrichtsarrangements auseinander, die ästhetische Zugänge (z.B. Bildende Kunst, Literatur, Theater) mit konkreten Lerninhalten (z. B. Aufbau von Wortschatz, Grammatik) verbinden.
Mit Blick auf die Transferforschung, die sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit sich künstlerische Erfahrungen auf kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern auswirken, verfolgt die Veranstaltung das Ziel, den Studierenden Möglichkeiten eines Perspektivwechsels zu eröffnen und ihr bisheriges Methodenrepertoire zu erweitern. Im dritten Teil der Veranstaltung werden die Studierenden eigene Unterrichtsentwürfe entwickeln und vorstellen.
TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Die regelmäßige Teilnahme ist aus didaktischer Perspektive von Vorteil. |