Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Geschlechternarrative    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2019/20     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Schlicht
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.       Raum :   A-114   A  
 
 
   Kommentar:

Spätestens seit Judith Butlers wegweisendem Buch Das Unbehagen der Geschlechter ist das Bewusstsein dafür geschaffen, dass Geschlechter nicht sind, sondern sprachlich und sozial erzeugt werden. Solchen narrativen Mustern wollen wir in historischer Perspektive nachgehen und an Texten, die um 1900 entstanden sind, beleuchten. Insbesondere das Thema der Sexualität, das um 1900 durch die neu entstehenden Sexualwissenschaften, Sigmund Freuds Psychoanalyse sowie auf politischer Ebene durch die Frauenbewegung kontrovers disktutiert wird, ist ein Kernthema der Literatur. Zugleich wird der theoretische Blick auf das Feld der Gender und Queer Studies gerichtet, sodass dieses Seminar sich zugleich als Einführung in Überblick über die Gegenstände, mit denen sich die Geschlechterforschung beschäftigt, versteht.

 

 
   Literatur:

Folgende Bücher kaufen und lesen Sie bitte:
Arthur Schnitzler: Casanovas Heimfahrt. Reclam.
Franziska zu Reventlow: Von Paul zu Pedro. Holzinger.
Therese Frey Steffen: Gender. Reclam.
Weitere Forschungsbeiträge sowie Gedichte, Lieder und kürzere Prosatexte werden zu Beginn des Semesters als Reader zur Verfügung gestellt.