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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Fuckup Nights. Zur kommunikativen Aufbereitung persönlichen Scheiterns    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2019/20     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Kommunikationswissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Wolf
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00 (s.t.)  -  12:00    EinzelT
Beginn : 22.11.2019    Ende : 22.11.2019
      Raum :   R12 T03 F87   R12T  
  Auftaktveranstaltung
 
  Freitag   10:00 (s.t.)  -  12:00    EinzelT
Beginn : 06.12.2019    Ende : 06.12.2019
      Raum :   R12 T03 F87   R12T  
  Mittwoch   18:00       EinzelT
Beginn : 11.12.2019    Ende : 11.12.2019
  
  Exkursion/Besuch einer Fuckup Night: vorausichtlich 11.12.2019, ab 18:00 in Gelsenkirchen bei Fuckup Nights Ruhrgebiet; Achtung, Termin und Ort noch nicht endgültig, aber bitte vorsorglich einplanen
 
  Freitag   10:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT
Beginn : 17.01.2020    Ende : 17.01.2020
      Raum :   R12 T03 F87   R12T  
  Samstag   10:00 (s.t.)  -  15:00    EinzelT
Beginn : 18.01.2020    Ende : 18.01.2020
      Raum :   R12 T03 F87   R12T  
 
 
   Kommentar:
  • Im Jahr 2012 wurde in Mexico-City das Format der „Fuckup Nights“ erfunden. Im Rahmen einer rund zweistündigen Veranstaltung berichten Menschen vor Publikum über ihr persönliches „Fuckup“, also ein real erlebtes, einschneidendes und folgenreiches Scheitern. Überwiegend geht es um gescheiterte Projekte oder Vorhaben aus ökonomischen Kontexten, nicht selten aus dem Bereich der Startups, und um die Erkenntnisse, die sich aus diesem Scheitern für die Zukunft bzw. andere Vorhaben ableiten lassen. Die Konzeption der Fuckup Nights steht in Opposition zu einer Welt, in der vorzugsweise glänzende Erfolgsgeschichten zum gesellschaftlich etablierten Narrativ geworden sind. Mit der Fuckup Night werden Fehler und Scheitern zu Lernchancen umgedeutet. Die Resonanz zeigt, dass hier ein kulturübergreifendes Thema adressiert wird: Mittlerweile sind die Fuckup Nights zu einer weltweiten Bewegung geworden. Fuckup Nights finden in mehr als 300 Städten aus rund 80 Ländern statt – auch in Deutschland und auch im Ruhrgebiet. Vor dem Hintergrund verschiedener Diskurse rund um Scheitern und Fehler aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft befasst sich die Lehrveranstaltung mit der kommunikativen Aufbereitung der Narrative vom Scheitern, aber auch mit den Motiven und Reaktionen des anwesenden Publikums. Die Lehrveranstaltung hat Projektcharakter und ist als Untersuchung im empirischen Feld zu verstehen. Bei verpflichtender und vollumfänglicher Teilnahme strukturiert sich diese Lehrveranstaltung wie folgt: 1. Auftaktveranstaltung: Einführung in die Thematik und Organisation der weiteren Untersuchungen, insbesondere Festlegung von Arbeitsgruppen; anschließend Ausarbeitung von Untersuchungsdesigns durch Arbeitsgruppen 2. Vorbereitungsblock für Exkursion: Arbeitsgruppen präsentieren ihre ausgearbeiteten Untersuchungsdesigns; anschließend Finalisierung der Untersuchungsdesigns 3. Exkursion/ Besuch einer Fuckup Night: Teilnahme und Erhebung der Daten durch die Arbeitsgruppen; anschließend Auswertung und Aufbereitung der gewonnenen Daten für eine Ergebnispräsentation im Rahmen der Blockveranstaltung 4. Blockveranstaltung: Präsentation der Untersuchungsergebnisse, Reflexion und Herausarbeiten weiterführender Untersuchungsperspektiven.
  • Für die Bewertung der Modulteilleistung werden die Qualität der Ergebnispräsentation, die thematische Sicherheit im Rahmen der reflektierenden Diskussionen sowie die Beiträge in den Lehrveranstaltungen herangezogen.
 
   Literatur:

Literatur: wird im Rahmen der Auftaktveranstaltung vorgestellt.

 
   Bemerkung:

Die vollumfängliche Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen wie auch an der Exkursion ist aufgrund des der Veranstaltung zugrunde liegenden didaktischen Formats verpflichtende Voraussetzung für die Anerkennung der Modulteilprüfung. Die Eintrittsgebühr für die Veranstaltung „Fuckup Night“ wie auch die Fahrkosten sind von den Studierenden selbst zu tragen (Eintritt ca. € 5,--;

An-/ Abreise über öffentliche Verkehrsmittel und Semesterticket gedeckt)