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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Un/Sichtbar: die Indexikalität der Fotografie und die Betrachterrolle    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2019/20     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Yuki
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: keine Angabe   10:00  -  18:00    Block+SaSo    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.12.2019    Ende : 08.12.2019
      Raum :   S06 S04 B06   S06S  
  Samstag   10:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 07.12.2019    Ende : 07.12.2019
      Raum :   R12 R02 A34   R12R  
  Sonntag   10:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 08.12.2019    Ende : 08.12.2019
      Raum :   R12 R02 A34   R12R  
 
 
   Kommentar:

 LITERATUR:

Didi-Huberman, Georges, Bilder trotz allem, aus dem Franz. übers. von Peter Geimer, München 2007.

Sontag, Susan, Das Leiden anderer betrachten, aus dem Engl. übers. von Reinhard Kaiser, München u.a.: Hanser 2003.

Wolf, Herta (Hg.), Phillip Dubois, Der fotografische Akt. Versuch über ein theoretisches Dispositiv, Amsterdam; Dresden 1998.

Wolf, Herta (Hg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Bd. 2, Frankfurt a. M. 2003.

 
   Bemerkung:

Inhalt:

Wegen der Indexikalität, die auf der durch den mechanischen und chemischen Herstellungsprozess erzeugten Ähnlichkeit zwischen dem Bild und seinem Referenten beruht, wird der Fotografie ein „Realitätseffekt“ unterstellt. Demzufolge herrscht so etwas wie eine grundsätzliche Übereinstimmung darüber, dass das fotografische Dokument die Welt getreu wiedergeben und transkulturell vermitteln könne. Der Sichtbar- und Unsichtbarmachungsprozess des Mediums Fotografie ist jedoch regional wie historisch gebunden.

Im Seminar wird darüber hinaus der Akt der Wahrnehmung der fotografischen Dokumente nicht nur in Berichterstattungen, sondern auch im Kunstbereich sowie im populärkulturellen Bereich wie sozialen Netzwerk thematisiert. Dabei sollen die Untersuchungsobjekte nicht unter dem Aspekt des Blick- und Machtverhältnisses zwischen Fotograf und Modell sowie Produzent und Bild betrachtet werden, sondern die Beziehung zwischen Betrachter und Bild soll im Vordergrund stehen. Im Seminar werden die folgenden Fragen diskutiert: Welche Rolle spielt der Betrachter bei der Rezeption der fotografischen Bilder und welche Funktion hat dabei der indexikalische Charakter der Fotografie? Was wird durch visuelle Darstellungen sichtbar und was bleibt unsichtbar?

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, aktiv teilzunehmen, also Texte vorzubereiten, zu debattieren und ein Referat zu übernehmen.

Ziel des Seminars ist es, die Studierenden grundlegend in Geschichte und Theorie der Fotografie und wissenschaftliche Arbeit einzuführen.

 

Anmeldung: vom 16. September bis zum 10. Oktober NUR über LSF. Nach Anmeldefrist Teilnehmenden-Ermittlung via LSF-Losverfahren. Verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin.