INHALT/ZIEL:
Das Seminar "Wie geht differenzsensibles Lehren im Fach Kunst?“wird als Vorbereitung auf das Praxis-Semester für Master-Studierende angeboten. Die Herausforderung der Differenzreflexivität bzw. Inklusion ist eine aktuelle Bedingung für Kunstunterricht, für die es nach wie vor Konzepte und Positionen zu entwickeln gilt. Kunstdidaktische Ansätze des forschenden Lernens wie Ästhetische Forschung, Mapping, Verzeichnen, künstlerische Feldforschung, Artistic Research etc. bieten Ausgangsmodelle, die gerade für heterogene Lerngruppen und unterschiedliche Lernzugänge geeignet sind und individuelle Lernwege ermöglichen. Doch was gilt es darüber hinaus zu bedenken? Welche Impulse kann aktuelle Kunst geben, wenn sie zum Beispiel Ausschlüsse oder die Dekonstruktion von normativen Blicken thematisiert?
In Gruppenarbeit wird auf der Basis verschiedener Übungen eine Idee für ein Unterrichtsprojekt, das sich für eine heterogene Lerngruppe eignen könnte, entwickelt, im Seminar erprobt und dokumentiert. Am Semesterende findet eine erste Annäherung an mögliche Forschungsfragen für das Praxis-Semester statt.
Das Seminar kann nicht bereits im Bachelor-Studium vorgezogen werden.
MOODLE-Raum: Info und Zugang in der Veranstaltung
ANMELDUNG: vom 16. September bis zum 10. Oktober NUR über LSF. Nach Anmeldefrist Teilnehmenden-Ermittlung via LSF-Losverfahren. Verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin.
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