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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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„Folklore & Avantgarde“ Der Einfluss volkstümlicher Traditionen auf die Avantgarden des frühen 20. Jahrhundert und die Rolle des Museums als Vermittler
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
WiSe 2019/20
4 SWS
keine Übernahme
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Institut:
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Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
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Teilnehmer/-in
Maximal : 25
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Zugeordnete Lehrperson:
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Janzen
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Samstag
11:00
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17:00
EinzelT
Beginn : 14.12.2019
Ende : 14.12.2019
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Kaiser Wilhelm Museum, Joseph-Beuys-Platz 1, 47798 Krefeld
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Samstag
11:00
-
17:00
EinzelT
Beginn : 11.01.2020
Ende : 11.01.2020
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Kaiser Wilhelm Museum, Joseph-Beuys-Platz 1, 47798 Krefeld
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Samstag
11:00
-
17:00
EinzelT
Beginn : 18.01.2020
Ende : 18.01.2020
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Kaiser Wilhelm Museum, Joseph-Beuys-Platz 1, 47798 Krefeld
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Kommentar: |
LITERATUR:
- Katalog zur Ausstellung „Folklore & Avantgarde. Die Rezeption volkstümlicher Traditionen im Zeitalter der Moderne“, erscheint im November 2019
- Rainer Stamm, Aufbruch in die Moderne. Das Kaiser Wilhelm Museum unter seinem ersten Direktor Friedrich Deneken (1897 – 1922), in Farbwelten, hrsg. v. Rainer Stamm, Ausst.-Kat. Kunstsammlung Böttcherstr, Bremen 2009 |
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Bemerkung: |
INHALT:
Die Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts, wie beispielsweise der russische Konstruktivismus, haben eine vollkommene Abkehr von der Tradition proklamiert. Der Aufbruch der Moderne wird dabei generell mit Fortschritt verknüpft: wissenschaftlich, industriell. politisch, künstlerisch. Die Ausstellung „Folklore & Avantgarde“ widmet sich nun aus der zeitlichen Distanz eines Jahrhunderts den tatsächlichen Einflüssen von Volkskunst, Handwerk und lokaler Tradition auf die Avantgarden in Europa und den USA. Aus einer internationalen Perspektive geht die Ausstellung vom Krefelder Kontext aus, wo ein Künstler wie Heinrich Campendonk die volkstümliche Technik der Hinterglasmalerei einsetzt und das Kaiser Wilhelm Museum neben zeitgenössischer Kunst auch Handwerkstraditionen oder Stammeskunst ausstellt. Das Seminar nimmt die Rolle des Museums als vermittelnde Instanz zwischen den unterschiedlichen kulturellen Strömungen besonders in den Blick. Zugleich befassen wir uns mit unterschiedlichen Funktionen und Rezeptionsmustern, die folkloristischer und moderner Kunst zugrunde liegen und deren Bewertung beeinflussen können. In Werkbetrachtungen und Übungen werden diese Ansätze herausgearbeitet und praktisch erprobt. Das künstlerische Spektrum reicht von Anni und Josef Albers über Natalja Gontscharowa, Constantin Brancusi, Johannes Itten oder Charles Sheeler bis zu Pablo Picasso, Wassily Kandinsky und zahlreichen Richtungen der Volkskunst in Russland, Skandinavien, Deutschland, Nord-Amerika und darüber hinaus.
ANMELDUNG: vom 16. September bis zum 10. Oktober NUR über LSF. Nach Anmeldefrist Teilnehmenden-Ermittlung via LSF-Losverfahren. Verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin.
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