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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
MB: Themenschwerpunkt: "Schule als Sozialisationsraum" - "Das find ich total toll, weil die das Gefühl haben, der ist einer von uns". - Zur Asymmetrie zwischen Lehrkräften und Lernenden    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2020     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Organisationseinheit: Institut für Erziehungswissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   BiWi MA, Bildungswissenschaften im Master of Education
   Zugeordnete Lehrperson:   Bressler
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.04.2020    Ende : 13.07.2020
      Raum :   S06 S01 B35   S06S  
  Das Seminar startet am 20.04.2020 als online-Angebot.
 
 
 
   Kommentar:

„Ich bin der festen Überzeugung, dass die Haltung des Pädagogen das Entscheidende ist. Bin ich auf Augenhöhe mit den Schülern, agiere ich offen und zugewandt mit jedem?“ So charakterisiert eine stellvertretende Schulleiterin ihre Sicht auf den Lehrberuf und die Beziehung einer Lehrperson zu ihren Schüler*innen. Ganz ähnlich wird im öffentlichen Diskurs häufig von Lehrkräften die ‚Haltung‘ gefordert, den Lernenden auf ‚Augenhöhe‘ zu begegnen. Damit wird im öffentlichen Diskurs und von Lehrpersonen selbst eine gewisse Asymmetrie in der Lehrer*in-Schüler*in-Beziehung angesprochen und als zu bearbeitendes Problem aufgefasst, auf die auch struktur- und systemtheoretische Ansätze zur pädagogischen Professionalität hinweisen. Aus diesen Perspektiven ist das Verhältnis zwischen Lehrkräften und Lernenden durch eine Rollenkomplementarität und eine damit zusammenhängende Asymmetrie charakterisiert, die sich in unterschiedliche Facetten ausdifferenzieren lässt und ein unauflösbares Merkmal pädagogischer Beziehungen darstellt. Der im Titel der Veranstaltung zitierte Lehrer scheint dagegen die Differenz zwischen ihm als Lehrkraft und seinen Lernenden auflösen zu wollen.


Wie Lehrkräfte mit dieser Asymmetrie umgehen und sie in ihrer Berufspraxis bearbeiten und ausgestalten, ist Gegenstand dieser Forschungswerkstatt. Wir werden einerseits theoretische und empirische Beiträge der Forschungsliteratur zur Lehrer*in-Schüler*in-Beziehung sowie zur Asymmetrie dieser Beziehung rezipieren und diskutieren. Andererseits werden wir uns einführend mit den Grundlagen und der Praxis qualitativer Sozialforschung auseinandersetzen, sodass Sie eigene Forschungsfragen zum Thema der Forschungswerkstatt entwickeln und in Projektdesigns überführen können. Damit soll Ihre zu erbringende Forschungsarbeit inhaltlich und methodisch vorbereitet werden.

 
   Literatur:

wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

Eine sinnvolle Anschaffung (auch als eBook über die UB verfügbar) für den forschungsmethodischen Teil der Forschungswerkstatt ist:

Przyborski, A., & Wohlrab-Sahr, M. (2014). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch (4. Aufl.). München: Oldenbourg.

 
   Bemerkung:

Das Seminar startet als online-Angebot am 20.04.2020. Alle zugelassenen Studierenden werden bis zum 20.04.2020 automatisch im Moodlekurs zur Forschungswerkstatt angemeldet und erhalten über diesen alle weiteren Informationen.

 
   Voraussetzungen:

abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption

 
   Module: Modul MB (MB1) - HRSGe (MABiWiHRSG)
  Modul MB (MB1) - GyGe (MABiWiGyGe)