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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
SE Kulturphilosophie/Ästhetik: Philosophischer Pessimismus    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2020     2 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Philosophie    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Lohmar
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 20.04.2020    Ende : 13.07.2020
  
 
 
   Kommentar:

ACHTUNG: Die Veranstaltung wird über Moodle organisiert. Angemeldete Teilnehmer*innen bekommen in Kürze eine Mail mit den Zugangsdaten zugeschickt.

 

In  einem Spektrum philosophischer Ansichten über den Wert des individuellen Lebens und den Wert der Welt insgesamt, vertreten Pessimisten Auffassungen wie die, dass es sich nicht lohnt zu leben, dass Leiden unüberwindlich ist, dass es eine Illusion ist zu meinen, Menschen seien von Natur aus gut. Pessimisten verneinen aber auch, dass die Welt eine vernünftige Ordnung aufweist, dass die Welt unserem Willen zur Erkenntnis entgegenkommt oder dass sie in dem Sinne moralfreundlich ist, dass Ungerechtigkeit nicht das letzte Wort haben wird. Dies sind für Pessimisten typische Thesen, aber nicht jeder Pessimist muss sie alle akzeptieren. Es gibt pessimistische Auffassungen, die sich nur auf die Möglichkeit eines glücklichen menschlichen Lebens beziehen, nicht aber den Wert der Welt insgesamt negativ einschätzen. Ein solcher Pessimismus ist im 19. Jhd. von Eduard v. Hartmann vertreten worden, der in Kant einen Vorreiter seiner Auffassung gesehen hat.

 
   Literatur:

Zur Vorbereitung: Eduard v. Harmann: Grundriss der Axiologie. Nikosia 2017 (Nachdruck der Ausgabe von 1908).

Die Seminarlektüre wird in der ersten Sitzung besprochen.

 
   Bemerkung:

B.A. LA GyGe: M8: SE Kulturphilosophie/Ästhetik
B.A. LA HRSGe: M7: SE Kulturphilosophie/Ästhetik
B.A. (ab WS 2012/13): M8: SE Kulturphilosophie/Ästhetik