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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Das Ruhrgebiet in Amateurfilmen II. Räume & Orte - ACHTUNG: dieses Seminar heißt nun: Anfänge der Filmtheorie    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2020     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Ellenbruch
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   18:00  -  21:00    EinzelT
Beginn : 30.04.2020    Ende : 30.04.2020
  
  R11 T04 C87
 
  Samstag   10:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 27.06.2020    Ende : 27.06.2020
  
  V15 R01 H90
 
  Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.   
 
 
   Kommentar:

Interkultur Ruhr hat im Jahr 2018 ein Archiv mit Familien- und sonstigen Amateurfilmen aus dem Ruhrgebiet aufgebaut, das Werke aus den 1940er bis in die 1990er Jahre umfasst. Voraussetzung für die Einreichung war, dass die Filme auf Schmalfilm erstellt waren. Dabei ist eine Vielzahl von Filmaufnahmen zusammengekommen, die Interkultur Ruhr in Zusammenarbeit mit dem Forum für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher gesichtet hat und anschließend digitalisieren ließ. Das Archiv wird durch die Stiftung Ruhrmuseum verwaltet. Zu dem Projekt schreibt die Organisation auf ihrer Homepage:

„Leben und Ankommen im Ruhrgebiet. Heimat und Heimweh. Alte Freunde und neue Nachbarn. Familienfeiern und Nachbarschaftsfeste. Fußball und Kirmes. Arbeit und Schrebergarten. Wohnen und Straße...“ All dies sind Themen der eingereichten Filme.

In Zusammenarbeit mit Interkultur Ruhr haben wir nun die Möglichkeit, auf dieses neu angelegte Archiv zuzugreifen und uns im Seminar mit den Filmen auseinanderzusetzen. Dabei werden filmische Verfahren und Entscheidungen in den Blick genommen, aber die Filme auch als Zeichen von Selbstinszenierung und als Erinnerungsmedium betrachtet.

 

In diesem Seminar wird es um Fragestellungen zu filmischen Darstellungs- und Inszenierungskonzepten von Räumen und Orten in den Ruhrgebietsamateurfilmen gehen. Dabei sollen das Zeigen von privater Umgebung genauso in den Blick genommen werden wie die Repräsentationen der Ruhrgebietsrealität – wobei das Spannungsfeld von werkimmanenten Erzählstrukturen und historischen Quellenqualitäten immer eine Rolle spielen wird.

 

ACHTUNG: Da das zuerst angekündigte Projektseminar zum Ruhrgebietsamateurfilm (mit all seinen gemeinsamen Sichtungs- und Blockveranstaltungen) in der aktuellen Situation nicht durchführbar sein wird, muss dieses Seminar in ein anderes, für die "Distanzlehre" geeignetes medienwissenschaftliches Seminar umgewandelt werden. Dieses Seminar heißt nun: Anfänge der Filmtheorie. Die für diesen Kurs zugelassenen Studierenden werden per E-Mail genauer über die Inhalte und das Procedere informiert.  

 
   Literatur:

 

Siegfried Mattel, et al (Hg.): Abenteuer Alltag: zur Archäologie des Amateurfilms. Wien: Filmmuseum / Synema 2015.

 

Weitere Literatur wird während des Seminars bekanntgegeben.

 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.