Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Interkulturelle Lyrik (von der Aufklärung bis zur Gegenwart)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2020     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Hermes
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.   
 
 
   Kommentar:

Bis dato hat sich die interkulturelle, zusehends auch postkolonial ausgerichtete Literaturwissenschaft in erster Linie mit erzählenden und ferner mit dramatischen Texten befasst. Jedoch haben (nicht nur) deutschsprachige AutorInnen stets auch die Gattung der Lyrik genutzt, um das so komplexe wie intrikate Verhältnis von Eigenem und Fremdem zu inszenieren und zu reflektieren. Mittels welcher Verfahren und mit welchen Resultaten dies in den verschiedenen literaturhistorischen Epochen seit dem 18. Jahrhundert geschehen ist, wollen wir in diesem Seminar anhand exemplarischer Gedichte (und ihrer diskursiven Kontexte) rekonstruieren.

Zu den AutorInnen, denen unsere Aufmerksamkeit gelten soll, zählen Claudius, Herder, Goethe, Lenz, Seume und Heine; später wenden wir uns unter anderem Texten von Else Lasker-Schüler, Bertolt Brecht und weiteren VertreterInnen der Exilliteratur zwischen 1933 und 1945 zu. Darüber hinaus werden wir uns etwa mit dem in der ersten Hälfte der 1990er Jahre entstandenen Werk der afrodeutschen Dichterin und Aktivistin May Ayim sowie mit einem einschlägigen Langgedicht des Gegenwartsautors Björn Kuhligk beschäftigen. Vorhandene lyriktheoretische und -geschichtliche Kenntnisse sollen so eine substantielle Erweiterung erfahren; zugleich werden Grundlagen der Interkulturalitätsforschung vermittelt.

 
   Literatur:

Das Gros der zu behandelnden Texte wird digital zur Verfügung gestellt werden.

 

 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.