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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Medienwissenschaftliche Seminare    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2020     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Ellenbruch ,   Quednau ,   Steinmayr ,   Pontzen ,   Behrend
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2020    Ende : 17.04.2020
  
  Die Vorbesprechung am 17.04. entfällt, weitere Informationen erhalten Sie Anfang Mai per Mail. Behrend, Alina M.A.: Erzählen mit Bild und Text (Grundschule)
 
  Samstag   09:00  -  15:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.05.2020    Ende : 09.05.2020
  
  Behrend, Alina M.A.: Erzählen mit Bild und Text (Grundschule)
 
  Sonntag   09:00  -  14:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.05.2020    Ende : 10.05.2020
  
  Behrend, Alina M.A.: Erzählen mit Bild und Text (Grundschule)
 
  Samstag   09:00  -  15:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.05.2020    Ende : 16.05.2020
  
  Behrend, Alina M.A.: Erzählen mit Bild und Text (Grundschule)
 
  Sonntag   09:00  -  14:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.05.2020    Ende : 17.05.2020
  
  Behrend, Alina M.A.: Erzählen mit Bild und Text (Grundschule)
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in   
  Ellenbruch, Peter: Grundlagen der Filminterpretation
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in   
  Beughold, Anna: Literarische und künstlerische Praktiken des Verfolgens
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   08:00 (c.t.)  -  10:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in   
  Steinmayr, Dr. Markus: Stadtwahrnehmung intermedial (Goethe, Benjamin)
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in   
  Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Lit. III
 
 
 
   Kommentar:

Kommentare der einzelnen Seminare:

Steinmayr, Dr. Markus: Bilder der Bildung. Die Universität in Literatur und Film (20./21. Jhd.) (Kein Lehrveranstaltungs-spezifischer Kommentar.)

Ellenbruch, Peter: Grundlagen der Filminterpretation

Filmische Darstellungen und Erzählungen spielen in der heutigen Alltagswelt fast omnipräsent eine Rolle (sowohl im Kino als auch in sekundärmedialen Formen in Fernsehen und Internet). Um aber im Schulunterricht oder in der Forschung adäquat mit Filmen umgehen zu können, braucht man sowohl ein spezifisches Instrumentarium von analytischen Termini als auch eine damit zusammenhängende Schulung der eigenen Wahrnehmung. Dieses Seminar stellt in einem ersten Schritt die grundlegenden filmanalytischen Termini vor, bevor in einem zweiten an vielen verschiedenen Materialien diskutiert wird, wie filmische Abbildungen und Erzählungen interpretiert werden können. Denn die filmische Interpretation kann nur gelingen, wenn medienspezifische Beobachtungen und Analysen (und nicht bloße Plotbeschreibungen oder oberflächliche Figurencharakterisierungen) deren Grundlage bilden. So ist es Ziel des Seminars, die Sensibilität gegenüber filmischen Bildern zu schärfen, um im Sinne einer Medienkompetenz wissenschaftlich tragfähige Filminterpretationen bezüglich der Erzählstrukturen und auch quellenkritischer Beobachtungen am Bildmaterial anlegen und vermitteln zu können.

 Literatur zur Vorbereitung:

Franz-Josef Albersmeier: Texte zur Theorie des Films. Stuttgart: Reclam 1999.  

Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002. (oder eine andere Ausgabe)

Weitere Literatur wird während des Seminars über den Online-Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Literaturpreise als Medien und Medieneinsatz im Literaturpreisgeschehen am Beispiel des Ingeborg Bachmann Wettbewerbs

Die Fülle der im deutschsprachigen Raum jährlich vergebenen Literaturpreise wirft viele Fragen auf. Das Seminar geht einigen dieser Fragen - nach der Funktion und Wirkweise des Preises als 'Medium' der Literaturvermittung sowie den Kriterien der literarästhetischen Wertung für die Vergabe - nach und beobachtet dazu den vielleicht populärsten Preis, der auch als (ein) Indikator für spätere AutorInnen-Karrieren angesehen werden kann, den Ingeborg-Bachmann-Preis, der 2020 zum 44. Mal in Klagenfurt vergeben wird.

Das Seminar analysiert Materialien rund um den Bachmann-Preis des Jahres 2019 (Texte und Lesungen sowie Film-Porträts der AutorInnen, Jurydiskussionen zu den gelesenen Texten, Laudationes auf die Preisträger und mediale Berichterstattung zum Preisgeschehen). Nachvollzogen, diskutiert und eingeübt werden textanalytische Techniken und deren Verknüpfung mit literarästhetischen Werturteilen.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.Die Materialen und Texte finden sich online unter: https://bachmannpreis.orf.at/tags/texte2019/

 

 

Beughold, Anna: Literarische und künstlerische Praktiken des Verfolgens 

„At the end of January 1981, on the streets of Paris, I followed a man whom I lost sight a few minutes later in the crowd. That very evening, quite by chance, he was introduced to me at an opening. During the course of our conversation, he told me he was planning an imminent trip to Venice. I decided to follow him.“

(Sophie Calle: Suite Vénitienne)

In „Suite Vénitienne“ beschreibt die Künstlerin Sophie Calle, wie sie eine Person sieht und relativ willkürlich entscheidet, ihr zu folgen. Sie protokolliert diese Verfolgung, ihre Neugier und ihre Distanzlosigkeit in einer Kombination aus Fotografien und Text. Calle macht sich aber auch selbst zur Verfolgten, indem sie z.B. in der Arbeit „The Shadow“ ihre Mutter einen Privatdetektiv anheuern lässt, der für einige Zeit alle ihre Schritte dokumentiert. Auch diese Beweisfotos und Notizen, und damit den Blick eines Fremden auf sie selbst, verarbeitet sie zu einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Verfolgung.

In unserem Seminar werden wir uns mit diesen (und weiteren) künstlerischen Arbeiten sowie Texten der Gegenwartsliteratur zum Verfolgen beschäftigen. Dabei geraten Handlungen wie Gehen, Sehen und Beobachten in den Fokus, aber auch das jeweilige Medium der Verfolgung und der literarisch-künstlerischen Umsetzung: Wie können Verfolgungen textuell oder grafisch dokumentiert bzw. dargestellt werden? Welche Rolle spielt die Fotografie? Besonders das enge Verhältnis von Blicken, Fotografie und Voyeurismus soll in diesem Zusammenhang theoretisch erarbeitet werden.

Spielerische Verfahren (wie bei Sophie Calle), in denen es um Regeln, um Passivität und darum, dem anderen die Kontrolle zu überlassen geht, aber auch Prozesse des Selbstverlustes in der Verfolgung (z.B. im Roman „Hagard“ von Lukas Bärfuss), bis hin zu Versuchen absoluter Kontrolle oder sogar zum Stalking sollen im Seminar besprochen werden.

 

ACHTUNG: Da es noch nicht klar ist, ob oder ab wann in diesem Semester wieder Präsenz-Lehre möglich sein wird, wird ein Großteil des Seminars in digitaler Form über Moodle angeboten. Alle angemeldeten Teilnehmer*innen bekommen in der ersten Vorlesungswoche (ab dem 20.4.) eine Mail von mir mit den entsprechenden Zugangsdaten und weiteren Informationen. Die angegebenen Präsenz-Termine finden zunächst einmal (solange Sie nichts Weiteres von mir hören) nicht statt. 

 

TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR zur Anschaffung:

  • Lukas Bärfuss: Hagard. München: btb 2019
  • Daniel Glattauer: Ewig Dein. München: Goldmann 2014
  • Paul Karasik / David Mazzucchelli: Paul Austers Stadt aus Glas. Berlin: Reprodukt 2018 (Comic)

 

Behrend, Alina M.A.:  Erzählen mit Bild und Text (Grundschule):

Die Vorbesprechung am 17.04. entfällt, weitere Informationen zu den Terminen erhalten Sie Anfang Mai per Mail.

Bilderbücher und Comics sind alles andere als inhaltlich und ästhetisch anspruchslose Werke. Bilderbücher richten sich längst nicht mehr ausschließlich an kleine Kinder und Comics sind keine Trivialliteratur. Sie sind weit mehr als illustrierte Kinderbücher, vielmehr stehen Bild und Text im Bilderbuch und im Comic in einem besonderen Verhältnis zueinander.

Im Seminar werden wir uns über dieses Verhältnis von Text und Bild Gedanken machen. Dazu werden wir uns mit den Theorien der Narratologie, der Intermedialität und denen zum Comic und zum Bilderbuch auseinandersetzen, um daran anschließend einige Werke zu analysieren. Welchen didaktischen Wert Bilderbücher und Comics im Unterricht haben können, soll ebenfalls bedacht werden.

 

Zur Anschaffung:    Kurwinkel, Tobias: Bilderbuchanalyse. Narrativik. Ästhetik. Didaktik. Tübingen: Francke; 2017.

Literaturempfehlungen:

  • Broich, Ulrich/Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen. Funktionen. Anglistische Fallstudien. Tübingen 1985.
  • Hopp, Margarete: Ein Grundmodell der narratologischen Bilderbuchanalyse und seine Anwendung im Kontext des Philosophierens mit Kindern am Beispiel von „Hat Opa einen Anzug an?“ (1997), in: kjl&m 2 (2018), 45-53.
  • Giesa, Felix: Erzählen mit Bildern (Malerei, Comic, roman-photo). In: Matias Martinez (Hg.):Handbuch Erzählliteratur. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart: Metzler; 2011. 36-41.
  • Kurwinkel, Tobias: Bilderbuchanalyse. Narrativik. Ästhetik. Didaktik. Tübingen: Francke; 2017.
  • Nikolajeva, Maria und Carole Scott: How Picturebooks Work. New York/London: Garland Publishing; 2001.
  • Rajwesky, Irina: Intermedialität. Tübingen/Basel 2002.
  • Ryan, Marie-Laure: Narration in Various Media, in: Handbook of Narratology. hg. v. Peter Hühn, Wolf Schmid und Jörg Schönert. Berlin/New York: de Gruyter; 2009, Bd. 1: 263-281
  • Schüwer, Martin: Erzählen in Comics: Bausteine einer plurimedialen Erzähltheorie. In:Vera Nünning und Ansgar Nünning (Hg.):Erzähltheorie transgenerisch, intermedial, interdisziplinär. Trier: WVT; 2002. 185-216..
  • Staiger, Michael: Erzählen mit Bild-Schriftext-Kombinationen. Ein fünfdimesionales Modell der Bilderbuchanalyse, in: BilderBücher Theorie, hg. v. Julia Knopf und Ulf Abraham, Hohengehren: Schneider Verlag; 2014,12-23.
  • Thiele, Jens: Das Bilderbuch. Ästhetik - Theorie - Analyse - Didaktik - Rezeption. Mit Beiträgen von Jane Doonan, Elisabeth Hohmeister, Doris Reske und Reinbert Tabbert. 2. Aufl. Bremen/Oldenburg: Universitätsverlag Aschenbeck&Isensee; 2003.
  • Wolf, Werner: Intermedialität, in: Metzler-Lexikon Literatur- und Kulturtheorie, hg. v. Ansgar Nünning, Stuttgart 2008, 327-328.
  • Wolf, Werner: Das Problem der Narrativität in der Literatur, bildenden Kunst und Musik. Ein Beitrag zu einer intermedialen Erzähltheorie, in: Erzähltheorie transgenerisch, intermedial, interdisziplinär, hg. v. Ansgar Nünning, Trier: WVT; 2002, 23-104.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.