Die Veranstaltung findet unter dem Vorbehalt statt, dass zu diesem Zeitpunkt eine Präsenzlehre möglich ist. In anderem Fall erhalten Sie weitere Informationen bis 1. Juni.
INHALT:
Das Blockseminar befasst sich mit der Reflexion des öffentlichen/städtischen Raumes und seiner Aneignung und Auseinandersetzung in Form von Kunstwerken. Ziel ist es die Vermittlung bestimmter Arbeiten und ihre Eingebundenheit in einen jeweiligen gesellschaftspolitischen Kontext zunächst zeichnerisch, dann kommunikativ-reflexiv zu erfassen. Anhand dessen wollen wir Konzepte entwickeln, die im Ansatz Möglichkeiten aufzeigen, die die komplexen Zusammenhänge zwischen Politik, Kunst und Präsentation aufschlüsseln und transparent machen. Wir besuchen dazu das Holocaust-Mahnmal (inkl. Ausstellung), die Dokumentation „Topographie des Terrors“ (inkl. Rundgang) und die Ausstellung in der Berlinischen Galerie „Gezeichnete Stadt – Arbeiten auf Papier – 1945-heute“. Begleitend dazu diskutieren wir das Gesehene und die entstehenden Konzepte.
Die Veranstaltung ist selbstorganisiert bzgl. Anreise und Unterkunft. Die Kunstdidaktik beantragt finanzielle Unterstützung beim Dekanat zu Beginn des Semesters und informiert die angemeldeten Student*innen bis Mai 2020 über das Ergebnis.
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