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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2020
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Leitbilder in Unternehmen und anderen Institutionen als Praxisfeld angewandter Kommunikationswissenschaft
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
SoSe 2020
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Kommunikationswissenschaft
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Teilnehmer/-in
Maximal : 20
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Zugeordnete Lehrperson:
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Wolf
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Freitag
10:00
(s.t.)
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13:15
EinzelT
Beginn : 24.04.2020
Ende : 24.04.2020
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Raum :
R12 S05 H20
R12S
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Freitag
10:00
(s.t.)
-
17:00
EinzelT
Beginn : 22.05.2020
Ende : 22.05.2020
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Raum :
R12 S05 H20
R12S
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Samstag
10:00
(s.t.)
-
16:00
EinzelT
Beginn : 23.05.2020
Ende : 23.05.2020
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Raum :
R12 S05 H20
R12S
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Kommentar: |
In Unternehmen jeder Größe und Branche finden sich Deklarationen zur visionären Ausrichtung, die als „Leitbild“, „Vision“, „Vision-Mission-Statement“, „Policy“ oder „Leitlinien“ bezeichnet werden. Vergleichbare Positionierungen finden sich auch in anderen Institutionen wie etwa in Universitäten. Diese Deklarationen, die für die Zwecke dieser Veranstaltung unter dem Term „Leitbild“ betrachtet werden, sind als kommunikativ hervorgebrachte Artefakte mit handlungsorientierender wie auch -regulierender Absicht zu begreifen. Obwohl Leitbilder zuletzt vielen als praxisferne und folgenlose Selbstidealisierung mit wenig Glaubwürdigkeit galten, erfahren sie im Kontext der vieldiskutierten „Digitalen Transformation“ neue Aufmerksamkeit. Die Auftaktveranstaltung führt in die Grundlagen von Leitbildern und Leitbildentwicklung ein. Zwischen Auftakt- und der eigentlichen Blockveranstaltung sind ausgewählte organisationstheoretisch begründete Ansätze überwiegend betriebswirtschaftlicher Provenienz zur Funktion von Leitbildern durchzuarbeiten und auf ihre kommunikationstheoretischen Implikate zu überprüfen. Dies erfolgt in Lerngruppen der Studierenden, die ihre Arbeitsergebnisse in der 2tägigen Blockveranstaltung referieren. Kurze praktische Übungen zur Erarbeitung eines Leitbilds für eine fiktive Organisation und die kommunikationstheoretisch motivierte Reflexion der realen Kommunikationsprozesse befähigen die Studierenden dazu, im späteren Berufsleben aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht relevante Beiträge zu den Leitbildprozessen ihrer künftigen Tätigkeitsfelder einzubringen. Um den Praxisbezug zu erhöhen, konnte die Kommunikationsverantwortliche eines global aufgestellten Unternehmens der chemischen Industrie gewonnen werden, um über den Leitbildprozess in der Unternehmensgruppe zu berichten. Dieser Vortrag findet im Rahmen der Auftaktveranstaltung statt. |
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Literatur: |
Literatur: wird im Rahmen der Auftaktveranstaltung vorgestellt |
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Bemerkung: |
Lernziele:
- Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, (Unternehmens-) Leitbilder wie auch den Prozess ihrer Hervorbringung kommunikationstheoretisch fundiert zu analysieren. Sie sind in der Lage, anhand realer Praxisbeispiele aus Unternehmen und anderen Institutionen eine kritisch-eigenständige Position bezüglich der Erarbeitung von Leitbildkonzepten, ihrer Verdichtung in kanonisierte Texte sowie ihrer Vermittlung und Verankerung innerhalb der jeweiligen Organisation einzunehmen.
- Studien-/ Prüfungsleistung
- Studienleistungen: Erwartet werden engagierte Teilnahme, eine angemessene Qualität der vorgetragenen Referate, thematische Sicherheit im Rahmen der reflektierenden Diskussionen sowie fundierte Beiträge im Verlauf der Lehrveranstaltung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung: die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Es wird eine vollständige und pünktliche Teilnahme an alle Präsenzveranstaltungen erwartet. Ersatzleistungen sind nicht möglich. |
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