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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Kommunikative Praktiken    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     SoSe 2020     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Kommunikationswissenschaft    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Krämer
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 21.04.2020    Ende : 21.04.2020
  
  findet digital statt
 
  Freitag   09:30  -  18:00    EinzelT
Beginn : 26.06.2020    Ende : 26.06.2020
  
  findet digital statt
 
  Samstag   09:30  -  18:00    EinzelT
Beginn : 27.06.2020    Ende : 27.06.2020
  
  findet digital statt
 
  Sonntag   10:00  -  17:00    EinzelT
Beginn : 28.06.2020    Ende : 28.06.2020
  
  findet digital statt
 
 
 
   Kommentar:

In den Sozial- und Geisteswissenschaften ist in den letzten fünfzehn Jahren immer häufiger von Praktiken die Rede – auch in der interdisziplinären Kommunikationsforschung. Praxistheoretische Ansätze schlagen dabei eine Alternative zu gängigen sozialtheoretischen Erklärungen vor wie etwa individualistische (Handlungstheorien) oder kollektivistische (Systemtheorien) Erklärungsschemata. Indem zentral auf die Praxis fokussiert wird, wird eine Zwischenposition jenseits der Dichotomie von Handlung und Struktur bezogen. Was das für Konsequenzen für die Analyse von Kommunikation hat, möchte das Seminar ergründen.

Dazu werden die theoriehistorischen Bezüge (z.B. Marxismus, ordinary language philosophy, Poststrukturalismus), die zentralen Begriffe (z.B. Praxis/Praktiken, Körper, Materialität) und die methodologischen Konsequenzen (z.B. methodologischer Situationismus) diskutiert. Diese Annährung führt erstens in die vielfältige Diskussion um eine „Theorie sozialer Praktiken“ ein, stellt zweitens zentrale Studien dazu vor und macht drittens deutlich, worin ein möglicher Gewinn für die Kommunikationswissenschaft liegt.