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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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Geschichtsreflexionen in der Videokunst – von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     SoSe 2020     2 SWS     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Fricke
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 06.04.2020    Ende : 06.04.2020
      Raum :   S06 S04 B06   S06S  
  keine Angabe   08:30  -  18:30    Block+SaSo
Beginn : 08.05.2020    Ende : 09.05.2020
      Raum :   R12 V01 D20   R12V  
 
 
   Kommentar:

LITERATUR:

Zur Einführung

Omar Kholeif: Moving Images, Whitechapel: Documents of Contemporary Art, Cambridge, Mass 2015.

Chris Meigh-Andrews: A History of Video Art, London u. a. 2006.

Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Metzler, Stuttgart / Weimar 2005.

Hayden White: Metahistory: The Historical Imagination in Nineteenth Century Europe, Baltimore [u. a.]: Johns Hopkins Univ. Press, 1973.

Maurice Halbwachs: Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen. Frankfurt, Suhrkamp 1985.

 
   Bemerkung:

INHALT:

Geschichte wird gemacht – geschrieben und überschrieben, gefilmt und neu verfilmt. Erinnerungen werden wiedererinnert, verändert und neu erinnert. Fiktionale und reale Elemente verbinden sich dabei per se, sowohl auf der Ebene der eigenen Erinnerung, als auch derjenigen des kollektiven Gedächtnisses (Maurice Halbwachs). Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Videoarbeiten Erinnerungskultur und Geschichtsreflexion immer wieder thematisiert. Die Unzuverlässigkeit und Brüchigkeit der eigenen Erinnerung und die Suche nach Geschichten in der Geschichte treten dabei hervor. Oftmals verbinden die Künstlerinnen und Künstler historische Dokumente mit subjektiven Erinnerungen und Assoziationen. Die eigenen filmischen Bilder stehen dabei nicht selten neben Found Footage. Diese neuen Geschichten von Geschichte können wiederum in das kollektive Gedächtnis eingehen.

Das Seminar untersucht im Hinblick auf diesen Themenkomplex unter anderem Filme von William Kentridge, Monira Al Qadiri, Akraam Zaatari, Wael Shawky, Yael Bartana, Yto Barrada und Tacita Dean.