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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Empirische Methoden und Forschungsdesigns in der Politikwissenschaft    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung     WiSe 2020/21     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 75 
 
      PM M.A., Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung (Master of Arts)   ( 1. Semester )
  TuV, Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel   ( 1. Semester )
  IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts)   ( 3. Semester )
  Master of Arts Politikmanagement, Public Policy und öffentliche V, Abschluss 86, Master of Arts Politikmanagement, Public Policy und öffentliche V (86E02)   ( 1. Semester )
  Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik, Abschluss 86, Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (86D96)   ( 3. Semester )
  Master of Arts Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wande, Abschluss 86, Master of Arts Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wande (86TVP)   ( 1. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Goerres
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.
Beginn : 05.11.2020    Ende : 11.02.2021
  
  Donnerstag   08:30  -  10:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.11.2020    Ende : 19.11.2020
      Raum :   LX 1203 kleiner Hörsaal   LX Hörsaalzentrum  
  Donnerstag   10:30  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.11.2020    Ende : 19.11.2020
      Raum :   LX 1203 kleiner Hörsaal   LX Hörsaalzentrum  
  fällt aus am 19.11.2020    Nachfrage nac Präsenz reicht die Sitzung von 8.30 bis 10.00
 
 
   Bemerkung:

Diese Vorlesung findet aufgrund der großen Zielgruppengröße von über 70 Teilnehmenden virtuell statt. Das ist eine zentrale Sicherheitsvorgabe, die richtig ist, weil in der Präsenz Veranstaltungen in Duisburg-Essen strikte Regeln haben, die für diese Größe nicht mehr anwendbar sind. Ich bin der Dozent, Prof. Goerres, und umfänglich in der Didaktik und den Techniken digitaler Lehre ausgebildet.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich in ihrem Studienalltag verhalten sollen, oder wenn Sie Sorgen oder Ängste haben, wenden Sie sich bitte jederzeit im Vertrauen an mich unter achim.goerres@uni-due.de Ich werde Ihnen auf jeden Fall helfen können, entweder selbst oder mit einem Verweis auf andere Ansprechpartner*innen, die Sie noch besser unterstützen können.

Spielen Sie bitte nicht den einsamen Helden oder die Heldin! Melden Sie sich bitte.

Die Vorlesung wird im digitalen Flipped-Classroom-Format stattfinden. Das bedeutet: Sie bereiten sich selbstständig  zuhause mithilfe von vorliegenden Videos und Literatur auf ein Thema vor. Sie treffen sich digital mit allen Anderen in der virtuellen Vorlesung und werden dort in kleine digitale Arbeitsgruppen durch den Dozierenden aufgeteilt. In diesen Arbeitsgruppen bearbeiten Sie im eigenen Tempo etwa 60 Minuten lang gemeinsam Anwendungsaufgaben. Der Dozent kann jederzeit um Hilfe gebeten werden und "erscheint" dann in Ihrer Gruppe. Nach einer kleinen Pause referiert der Dozent die richtigen Lösungen der Aufgaben und beantwortet alle Fragen. Dadurch wenden Sie das sich selbst Erarbeitete an und tauschen sich aktiv mit Anderen dazu aus. Man nennt das auch peer2peer learning.

Es wird eine erste Orga-Sitzung geben, bei der Sie auch die Technik austesten können.

Die Vorlesung gibt einen Überblick in drei Methodenbereiche der Politikwissenschaft: fortgeschrittene quantitative Methoden, fortgeschrittene qualitative Methoden und Forschungsdesigns. Der Kurs legt einen Schwerpunkt auf Analysetechniken und geht nur auf Interviewtechniken und den ersten Teil von Inhaltsanalyse als Erhebungstechniken ein.

Die Vorlesung wird von einem Kurs auf der Moodle-Plattform begleitet, der bereits geöffnet ist. Für den Zugang nutzen Sie bitte das Akronym EMist2018P.  (Emmanuel Macron ist seit 2017 Präsident.) Bitte tragen Sie sich schon einmal in den Kurs ein, über den dann detaillierte Infos zirkuliert werden.

Die Vorlesung orientiert sich an folgendem Ablauf: Grundlagen, Forschungsdesigns, qualitative Techniken (November bis Anfang Dezember), quantitative Techniken (Mitte Dezember bis Februar).

Von Studierenden werden Grundkenntnisse erwartet. Diese sollten, wenn notwendig, selbständig und mit Unterstützung der Lehrenden aufgefrischt werden. Dafür stehen den Studierenden elektronisch Online-Videos der Bachelor-Vorlesung zur Verfügung, Materialien zum Selbststudium und ein statistisches Propädeutikum bestehend aus ein bis zwei Sitzungen, die überschneidungsfrei zum Teil zusätzlich zum Vorlesungstermin für alle im November angeboten werden. Die Studierenden haben also bis Dezember Zeit, eventuelle Lücken aufzufüllen.

Um den Studierenden selbst eine Möglichkeit zu geben, ihre Statistik-Kenntnisse einzuschätzen, haben wir einen Selbsttest erarbeitet, den Sie im Moodle-Kurs der Vorlesung finden werden. Dieser Test gibt Ihnen bereits früh Aufschluss darüber, in welchen Bereichen noch Nachholbedarf besteht.

Im Bereich der quantitativen Methoden müssen die Studierenden bereits Kenntnisse erworben haben zu folgenden Themen: univariate Analyse (z.B. Modus, Standardabweichung, Varianz), bivariate Analyse (Korrelationskoeffizient, Cramérs V, Kendalls tau) und Inferenzstatistik (Signifikanztests, Teststatistik).

Studierenden, die ihr Grundwissen auffrischen wollen, sind folgende Bücher zur Wiederholung empfohlen:

Behnke, Joachim/Baur, Nina/Behnke, Nathalie (2010): Empirische Methoden der Politikwissenschaft, 2. Auflage, Paderborn: Schöningh (UTB), insbesondere Kapitel 2 bis 8.

Kühnel, Steffen/Krebs, Dagmar (2012): Statistik für die Sozialwissenschaften: Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Frankfurt: Rowohlt, überarbeitete Neuauflage, oder spätere unveränderte Auflagen

Lernziele

  • Erlangung des Wissens für die Anforderungen einer soliden empirischen Arbeit, qualitativ oder quantitativ, in der Politikwissenschaft
  • Erlangung des Wissens über sinnvolle Anwendungsbereiche fortgeschrittener quantitativer Analysemethoden und über ihre Qualitätskriterien
  • Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit durch Statistikprogramme produzierter Ergebnisse
  • Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit in Publikationen vorgebrachten quantitativen Ergebnissen
  • Erlangung des Wissens über sinnvolle Anwendungsbereiche fortgeschrittener qualitativer Analysemethoden und über ihre Qualitätskriterien
  • Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Forschungsdesigns in der empirischen Politikwissenschaft

Eine Prüfung erfolgt schriftlich, deren Format noch festgelegt wird.