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Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
E3 - IOS - Erinnern und Vergessen – Ich und Identität (nicht nur) in der Kriminalliteratur (Identität I) - Cr. 3-3    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) E-Learning     WiSe 2020/21     jedes Semester     ECTS-Punkte: 3-3    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Bach
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:15  -  16:45    EinzelT
Beginn : 03.11.2020    Ende : 03.11.2020
  
  Vorbesprechung
 
  Samstag   11:15  -  12:45    EinzelT
Beginn : 14.11.2020    Ende : 14.11.2020
  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  12:45    EinzelT
Beginn : 28.11.2020    Ende : 28.11.2020
  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  12:45    EinzelT
Beginn : 12.12.2020    Ende : 12.12.2020
  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  12:45    EinzelT
Beginn : 09.01.2021    Ende : 09.01.2021
  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  12:45    EinzelT
Beginn : 23.01.2021    Ende : 23.01.2021
  
  Blocktag Sa
 
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Wer war das Opfer, wer ist der Täter? Stimmen Fingerabdrücke überein, sind DNA-Spuren identisch? Diese und andere „Identitäts-Fragen“ spielen eine zentrale Rolle in der Kriminalliteratur, in der die Spurensuche letztlich der Wiederherstellung der verborgenen 'wahren' Geschichte des Verbrechens und der Identifizierung des Verbrechers dient. Was aber, wenn das, was verloren ging, die eigene Identität ist? Wie funktioniert das Erzählen über solche Zustände wie aus ihnen heraus?

Am Beispiel ausgewählter Texte der (Kriminal)Literatur und entsprechender theoretischer Texte geht es im Blockseminar um die Frage, was Identität ist oder sein könnte und wie sich Formen des „Selbst-Vergessens“ (z.B. Alzheimer/Demenz, Amnesien, dissoziative Fugen) mit literarischen Mitteln abbilden lassen. Außerdem wird die Nicht/Identität von Autor und Erzähler bzw. Erzähler und Figuren thematisiert – und das auch auf etwas andere Art, denn die Dozentin Dr. Mischa Bach ist nicht nur Literaturwissenschaftlerin und Erzählforscherin, sondern darüber hinaus die Autorin einer der drei Roman, die im Seminar gelesen werden. Doch auch die Studierenden sind aufgefordert, Identitätsmodelle aus ihren Hauptfächern wie sich selbst miteinzubringen.

Themen:

  • Wer bin ich und woher weiß ich das? Ein Einstiegsexperiment, gefolgt von einer theoretischen und einer praktischen Einführung ins Thema Identität und den Umgang mit der (Kriminal)Literatur
  • „Vergessen ist nicht Vergeben“. Alzheimer und die kollektive Verdrängung in der Gesellschaft in Anne Chaplets Kriminalroman „Schrei nach Stille“
  • „Was, wenn ich ganz anders war? oder Das Ich im Nebel des Vergessens“: Selbstverlust und Selbstrekonstruktion in Martin Suters „Ein perfekter Freund“
  • „Vergessen als Selbstbefreiung?“ - Dissoziative Fugen und andere Seltsamkeiten in Mischa Bachs Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“

Lernziele:

Studierende sind mit der Identitätsthematik bzgl. verschiedener Aspekte der Literaturproduktion, -rezeption, -analyse und -theorie vertraut. Sie kennen wissenschaftliche Methoden der Interpretation literarischer Texte und können diese auf neue Texte anwenden.

 
   Literatur:

Primärliteratur:

Romane von Anne Chaplet (Schrei nach Stille), Martin Suter (Ein perfekter Freund) und Mischa Bach (Der Tod ist ein langer, trüber Fluss)

dazu Sekundärliteratur & Theorie (näheres dazu in der Vorbesprechung)

SemApp. Nr. 765, Essen, GW/GSW, EG, Titel: Identität, https://semapp.uni-due.de/collection/view/4768. Zugangsdaten zum SemApp und zum Moodle Kursraum erhalten Sie nach Zulassung in LSF via E-Mail vom Studium liberale Team. 
Moodle Kursraum: folgt

 
   Bemerkung:

Vorbesprechung: 03.11.20, 14:45 -16:45 Uhr

Block: Sa, 14.11. / 28.11. / 12.12.20 / 09.01. / 23.01.21, je 11:15-12:45 Uhr

Diese Veranstaltung findet digital statt! Alle oben genannten Termine sind Live-Termine.

 

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Anmeldefrist ab dem 07.10.2020

Eine Liste freier E3-Plätze, weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie auf der Homepage des IOS.

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Englische Sprachkenntnisse erforderlich, da englischsprachige Sekundärliteratür zu lesen ist.

Headset mit Mikrofon

 
   Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme und Bereitschaft, sich intensiv mit literarischen wie literatur-theoretischen Texten (auch in englischer Sprache) aus­einander zu setzen.

3 Credits werden wahlweise durch ein Lerntagebuch oder ein Referat mit Handout erworben. Die Zuteilung der Leistungen erfolgt in der Vorbesprechung durch die Dozentin.

erste Abgabefrist Lerntagebuch: 16.11.20; letzte Abgabefrist Lerntagebuch: 20.02.21, 23:59 Uhr

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note setzt sich wie folgt zusammen:

100% Lerntagebuch/vertontes Referat mit Handout

Für alle E3 Kurse gilt, dass man sich nicht beim Prüfungsamt anmelden kann/muss. Bei allen unseren Lehraufträgen ("E3 - IOS") sind Sie mit der Zulassung zum Kurs zur Prüfung angemeldet.