Auf der Grundlage von Franziska Schößlers Band Einführung in die Gender Studies (Berlin 2008, online über die UB verfügbar) und des Aufsatzes Codes und Narrative. Überlegungen zur Poetik der funktionalen Differenzierung von Albrecht Koschorke (2004; wird zur Verfügung gestellt), die beide gelesen werden müssen, werden verschiedene literarische Texte in ihrem literarhistorischen Kontext mit dem Schwerpunkt auf die Geschlechterdiskurse der Entstehungszeit sowie die Geschlechternarrative, die sich aus den Texten ablesen lassen, vorgestellt und diskutiert. Idealerweise lesen Sie auch diese literarischen Texte! Sie sind Germanist*innen und es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass Sie Ihr literarisches Wissen durch Eigenlektüre aufbauen.
o Hedwig Dohm: Sibilla Dalmar. Hofenberg-Verlag. Bitte kaufen! o Karoline von Günderode: Mora, Apokalyptisches Fragment, Timur [wird zur Verfügung gestellt] o Sophie von La Roche: Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Reclam. Bitte kaufen! o Novalis: Hyazinth und Rosenblütchen [wird zur Verfügung gestellt] o Arthur Schnitzler: Literatur [wird zur Verfügung gestellt] o Christoph Martin Wieland: Novelle ohne Titel [wird zur Verfügung gestellt]
Genaueres zu den Studienleistungen und dem zeitlichen Ablauf erfahren Sie im Moodlekursraum: Geschlechternarrative (VL: Grundzüge der Literaturgeschichte II); Zugangsschlüssel: Geschlechterforschung. Der Kursraum ist ab 20.10.2020 für Studierende zugänglich. Bitte orientieren Sie sich über den Sitzungsplan, welche Sitzungen als synchrone Vorlesungen stattfinden. Die Video-Vorlesungen dienen der Vertiefung. Sie werden nicht aufgezeichnet - sehen Sie von diesbezüglichen Anfragen bitte ab. Wer nicht an den Sitzungen teilnimmt, kann dennoch über die eigenständige Leseleistung die Aufgaben für die Studienleistungen bewältigen. |