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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Das Geistliche Spiel in Spätmittelalter und Früher Neuzeit    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2020/21    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 20  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Rothenberger
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020    Ende : 03.02.2021
  
 
 
   Kommentar:

Das Geistliche Spiel, das sich biblischer und legendarischer 
Erzählstoffe bedient und zur Aufführung bringt, dient vornehmlich der 
Vergegenwärtigung der christlichen Heilsgeschichte. In diesem Sinne 
steht die Gattung zwischen theatraler Aufführung, liturgischem Kult und 
Ritual. Die Lehrveranstaltung möchte neben verschiedenen Ausprägungen 
des Geistlichen Spiels (z.B. Passionsspiele, Osterspiele) und ihrer je 
spezifischen Textualität die frömmigkeitsgeschichtliche Verortung der 
Spiele behandeln (vgl. die spätmittelalterlichen Passionstraktate und 
Marienklagen). Der performative Status der Spiele soll schließlich 
methodisch eruiert werden (Distinktion der Kategorien des Rituals und 
des Dramatischen; Frage nach dem ‚Sitz im Leben‘ der Spiele). Das 
Seminar wird einmal wöchentlich als online-Kurs stattfinden.

 
   Literatur:

Schulze, Ursula: Art. ‚Geistliches Spiel‘. In: Reallexikon der deutschen 
Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen 
Literaturgeschichte. Gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller u. 
Jan-Dirk Müller hg. von Klaus Weimar. Bd. I. A–G. Berlin, New York 2007 
[zuerst 1997], S. 683–688.