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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Einführungsmodul (1. Fachsemester) 8 Gruppen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar     WiSe 2020/21     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Becker ,   Fößel ,   Fuchs ,   Scheller ,   Blösel ,   Binder ,   Wiederroth ,   Richter ,   Schröder-Stapper ,   Bennemann ,   Neuwöhner ,   Passig ,   Wallmeyer ,   Wittmann ,   Weiermüller ,   Michaelis
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Blösel (Alte Geschichte)
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020   
  
  Binder ÜB QÜ Modul 1 Gr. 1
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020   
  
  Binder (PS 1)
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020   
  
  Binder ÜB
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.   
  VO Blösel (Alte Geschichte)
 
  Mittwoch   18:00  -  20:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020   
  
  Binder ÜB QÜ Modul 1 Gr.2
 
  Freitag   08:00  -  10:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.11.2020   
  
  Richter (PS 2)
 
  Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.11.2020   
  
  Richter ÜB
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Scheller (Mittelalter)
 
  Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020   
  
  Wittmann ÜB
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020   
  
  Fößel PS (4 stündig)
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Scheller (Mittelalter)
 
  Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020   
  
  Wittmann ÜB
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020   
  
  Passig PS (4stündig)
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Scheller (Mittelalter)
 
  Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020   
  
  Wittmann ÜB
 
  Montag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020   
  
  Wallmeyer PS (4stündig)
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 02.11.2020   
  
  VO Fuchs (Frühe Neuzeit)
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020   
  
  Weiermüller ÜB
 
  Dienstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020   
  
  Schröder-Stapper PS (4stündig)
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Becker (Neueste Zeit)
 
  Montag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020   
  
  Michaelis ÜB
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.11.2020   
  
  Bennemann PS
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020   
  
  Bennemann begl. ÜB
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 03.11.2020   
  
  VO Becker (Neueste Zeit)
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020   
  
  Neuwöhner ÜB
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.11.2020   
  
  Wiederroth PS (4stündig)
 
 
 
   Kommentar:

(8 Gruppen)

 

Gruppe 1:  Alte Geschichte:

Blösel: VL Die 14-16 Uhr "Das klassische Griechenland (478 bis 336 v. Chr.)"

Die Vorlesung stellt die Blütezeit der griechischen Stadtstaaten (Poleis) vom Sieg in den Perserkriegen bis zum Tod des Makedonenkönigs Philipps II., der zum Beherrscher Griechenlands aufgestiegen war, und dem Untergang des demokratischen Athen dar. Geprägt wurde diese Zeit bis ins 4. Jh. v. Chr. vom machtpolitischen Gegensatz zwischen Sparta und Athen, insbesondere im Großen Peloponnesischen Krieg (431--404). Neben den außenpolitischen Verwicklungen steht mit der Demokratie Athens eine komplexe Verfassungsstruktur und ihre tagtägliche Um-setzung durch Tausende von Bürgern im Mittelpunkt.

Literatur: S. Schmidt-Hofner, Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit, München 2016.

Sie finden die Vorlesung immer dienstags ab 14.00 Uhr in duepublico als Powerpoint-Präsentation mit Audiospur. Bitte wählen Sie sich mit Ihrer Benutzerkennung und dem Passwort "Klassisches Griechenland“ ein. 

 

Binder: Quellenübung zur VO Alte Geschichte, Mo 14-16 Uhr

In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

 

Binder: Einführungsseminar + begleitende Übung Alte Geschichte , Do 10-12 und Do 14-16 Uhr

Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.

 

Gruppe 2:  Alte Geschichte:

Blösel: VL Die 14-16 Uhr "Das klassische Griechenland (478 bis 336 v. Chr.)"

Die Vorlesung stellt die Blütezeit der griechischen Stadtstaaten (Poleis) vom Sieg in den Perserkriegen bis zum Tod des Makedonenkönigs Philipps II., der zum Beherrscher Griechenlands aufgestiegen war, und dem Untergang des demokratischen Athen dar. Geprägt wurde diese Zeit bis ins 4. Jh. v. Chr. vom machtpolitischen Gegensatz zwischen Sparta und Athen, insbesondere im Großen Peloponnesischen Krieg (431--404). Neben den außenpolitischen Verwicklungen steht mit der Demokratie Athens eine komplexe Verfassungsstruktur und ihre tagtägliche Um-setzung durch Tausende von Bürgern im Mittelpunkt.

Literatur: S. Schmidt-Hofner, Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit, München 2016.

Sie finden die Vorlesung immer dienstags ab 14.00 Uhr in duepublico als Powerpoint-Präsentation mit Audiospur. Bitte wählen Sie sich mit Ihrer Benutzerkennung und dem Passwort "Klassisches Griechenland“ ein.

 

Binder Quellenübung zur VL Alte Geschichte, Mi 18-20 Uhr

verknüpftes Einführungsseminar: Richter, Fr 8-10 und 10-12 Uhr

In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

 

Richter: Einführungsseminar Alte Geschichte + begleitende Übung Alte Geschichte, Fr 8-10 und 10 - 12 Uhr

Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.

 

Gruppe 3:  Mittelalter:

Scheller: VL  Die 14-16 Uhr, Das Spätmittelalter (ca. 1200 - ca.1500)

Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll zudem die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren.

Literatur:            

Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003;

Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012

Die Vorlesung findet als PPP mit Audiospur statt. Die Folien der jeweiligen Vorlesung werden jeweils zum Termin über den Semesterapparat auf DUEPUBLICO bereitgestellt. Der Leseschlüssel lautet "Scheller".

 

Wittmann: Quellenübung N.N., Mi 14-16 Uhr

Quellenübung zur Überblicksvorlesung für das 1. (Einführungsmodul) und 3./4. Semester

Gleichzeitig auch als „freie“ Übung Mittelalter belegbar

In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden.

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.

Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

 

Fößel: Einführungsseminar Kaiser Friedrich II. (1194-1250), Do 12-16 Uhr

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Unter den Fürsten der Erde habe er als „Staunen der Welt“ (stupor mundi) und „wunderbarer Verwandler“ (immutator mirabilis) gegolten, so schrieb der englische Chronist Mattheus Paris über Kaiser Friedrich II. Dieser herrschte über Sizilien und das römisch-deutsche Reich, er war Kaiser und erwarb schließlich die Krone des Königreichs Jerusalem. Mit diesen Titeln waren unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen verbunden, die im Seminar gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden sollen. Neben den thematischen Aspekten wird eine Einführung in die Grundlagen, Methoden und Arbeitstechniken der mittelalterlichen Geschichte gegeben. 

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB-TB 1719), Stuttgart 32006.

Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich, München 32011.

 

Gruppe 4: Mittelalter:

Scheller: VL Die 14-16 Uhr, Das Spätmittelalter (ca. 1200 - ca.1500)

Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll zudem die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren.

Literatur:            

Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003;

Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012

Die Vorlesung findet als PPP mit Audiospur statt. Die Folien der jeweiligen Vorlesung werden jeweils zum Termin über den Semesterapparat auf DUEPUBLICO bereitgestellt. Der Leseschlüssel lautet "Scheller" .

 

Wittmann: Quellenübung zur Überblicksvorlesung für das 1. (Einführungsmodul) und 3./4. Semester, Mi 14-16 Uhr

(Gleichzeitig auch als „freie“ Übung Mittelalter belegbar.)

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe

MA Lehramt GyGe

2-Fach-Master (Geschichte)

In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden. 

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.

Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

 

Passig: Ehre und Konflikt: Die Herrschaftszeit Friedrich Barbarossas, Do 12-16 Uhr

Die Herrschaft des Staufers Friedrich I. Barbarossa, der 1152 von den Fürsten zum römisch-deutschen König gewählt und 1155 in Rom zum Kaiser gekrönt wurde, hat das hochmittelalterliche Reich in außergewöhnlicher Weise geprägt. Friedrichs Regierung dauerte länger als die jedes anderen Herrschers über das Reich im 12. Jahrhundert. Sie stellt die Zeit einer bemerkenswerten Intensivierung von kaiserlichem Selbstverständnis und Reichsidee, aber auch der anhaltenden kriegerischen Konflikte v.a. in Reichsitalien und des Jahre andauernden Bruches mit dem Papsttum dar.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, sich auf der Grundlage von einschlägiger Forschungsliteratur und Quellen einen Eindruck von der Herrschaftspraxis des zweiten Staufers, aber auch der seinem Handeln zugrundeliegenden Vorstellungen von Königtum, Kaisertum und Reich zu verschaffen. Daneben soll die Veranstaltung in methodische Grundlagen und Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens und in den Umgang mit Fachliteratur und Quellen einführen.

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.

Alfred Haverkamp: 12. Jahrhundert: 1125-1198 (=Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 5), Stuttgart 2005.

 

Gruppe 5:  Mittelalter:

Scheller: VL , Die 14-16 Uhr, Das Spätmittelalter (ca. 1200 - ca.1500)

Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll zudem die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren.

Literatur:            

Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003;

Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012

Die Vorlesung findet als PPP mit Audiospur statt. Die Folien der jeweiligen Vorlesung werden jeweils zum Termin über den Semesterapparat auf DUEPUBLICO bereitgestellt. Der Leseschlüssel lautet "Scheller".

 

Wittmann: Quellenübung zur Überblicksvorlesung für das 1. (Einführungsmodul) und 3./4. Semester, Mi 14-16 Uhr

Gleichzeitig auch als „freie“ Übung Mittelalter belegbar

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe

MA Lehramt GyGe

2-Fach-Master (Geschichte)

In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden. 

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.

Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

 

 

Wallmeyer:  Einführungsseminar, Die Johanniter (1070-1311), Mo 12-16 Uhr

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Ein jeder, der auf den Straßen der Bundesrepublik unterwegs ist, kennt das achtspitzige Kreuz, welches die evangelische Johanniter-Unfall-Hilfe und ihr katholisches Pendent, der Malteser Hilfsdienst, als Erkennungszeichen führen. Das von beiden Organisationen geteilte Symbol ist ein Relikt ihres gemeinsamen Ursprungs, der bis in das Mittelalter zurückreicht: In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts stifteten italienische Kaufleute in Jerusalem ein dem Heiligen Johannes gewidmetes Hospital, dessen Angehörige sich der Pflege von Kranken und Pilgern verpflichteten. Vor dem Hintergrund der Kreuzzüge ging aus dieser Hospitalsgemeinschaft im 12. Jahrhundert ein geistlicher Ritterorden hervor, welcher in der Folgezeit eine Vielzahl von Niederlassungen in Europa und an der Levante etablierte. In den mittelalterlichen Gesellschaften übernahmen diese Hospitaliter bzw. Johanniter vielfältige Funktionen, die vom Schutz der Pilger bis zu Kreditgeschäften reichten, weshalb sie in der Forschung gleichermaßen als bewaffnete Mönche, mittelalterliche Finanzdienstleister, fanatische Glaubenskrieger oder Angehörige einer vormodernen NGO portraitiert wurden.
Im Rahmen des Einführungsseminars werden am Beispiel des Johanniterordens zentrale Aspekte des Hochmittelalters wie das Rittertum, die Kreuzzüge, das Hospitalwesen und das monastische Leben vorgestellt. Das anschließende Propädeutikum dient der Einübung grundlegender Begriffe, Methoden und Paradigmen der Mittelalterforschung und soll in das Geschichtsstudium einführen.

Der Einschreibeschlüssel bei Moodle lautet "Rhodos".

Literatur:
Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte. Mittelalter, 4. Auflage, Stuttgart 2014.
Hartmann, Martina: Mittelalterliche Geschichte studieren, 4. Auflage, Stuttgart 2017.
Riley-Smith, Jonathan: The Knights Hospitaller in the Levant, Basingstoke / New York 2012.
Sarnowsky, Jürgen: Die Johanniter. Ein geistlicher Ritterorden in Mittelalter und Neuzeit, München 2011.

 

 

Gruppe 6:  Frühe Neuzeit:

Fuchs: Überblicksvorlesung "Der Niederrhein und die Niederlande im Zeitalter von Aufklärung und Französischer Revolution", Mo 12-14 Uhr

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

2-Fach-Master (Geschichte)

Diese Vorlesung soll grundlegendes Wissen zur europäischen Geschichte vermitteln, indem zwei bedeutende, miteinander zusammenhängende Themenfelder behandelt werden: Im Rahmen der Aufklärung als Bildungsbewegung wurden neue wissenschaftliche Methoden und Denkmuster, darüber hinaus neue politische Konzepte entwickelt. In der Französischen Revolution kamen diese, politisch zugespitzt und kontrovers diskutiert, zum Tragen. Wir werden in der Betrachtung der Entwicklungen und Ereignisse immer wieder den Fokus auf die Niederlande und den Niederrhein wie auch auf Westfalen richten und auf diese Weise sehr konkrete Vorstellungen davon erhalten, wie sich tiefgreifende gesellschaftliche und mentale Wandlungsprozesse vollzogen.

Literaturhinweise:

Barbara Stollberg-Rillinger: Die Aufklärung. Europa im 18. Jahrhundert. 3., aktual. Auflage 2017

Jonathan I. Israel, Martin Mulsow (Hrsg.): Radikalaufklärung. Berlin 2014

Ralf-Peter Fuchs; Björn Onken (Hg.): Die Französische Revolution. Geschichte - Erinnerung - Unterricht. Frankfurt/M. 2020.

Bitte melden Sie sich über Moodle mit dem Passwort "Revolution" zum passenden Kurs an!

 

Weiermüller: Übung "Der Niederrhein zur Zeit der Französischen Revolution", Mo 14-16 Uhr

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Dass die Besatzungszeit des Rheinlands von 1792 bis 1814 durch die französische Revolutionsarmee wichtige Impulse für einen Aufbruch des mitteleuropäischen Raums in die Moderne setzte, wird in Darstellungen zur europäischen Geschichte dieser Zeit zuweilen überflogen. In diesen 22 Jahren der Regierungszeit Napoleon Bonapartes über den Niederrhein erfolgten grundsätzliche Umwälzungen in Gesellschaft, Politik, Religion, Kunst und Wirtschaft. Neben dem Licht der „Aufklärung“ kam ebenso der Ruf von Frankreich als „Erbfeind“ auf. – Wie dachten Johann Georg Adam Forster (1754-1794) und Johann Baptist Hermann Baron de Cloots (1755-1794) über den Beginn der „Franzosenzeit“?

Die Übung richtet sich an Studierende, welche die entsprechende Vorlesung hören und das darin vermittelte Wissen vertiefen möchten. Vorkenntnisse sind erwünscht. Anliegen der Veranstaltung wird das Einüben in den quellenkritischen Umgang mit frühneuzeitlichen Texten sein. 

Diese Übung zur Vorlesung wird vollständig in Kooperation mit dem Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv (HdEG) durchgeführt werden. Dort wird vorraussichtlich (14-täglich) die Präsenzlehre stattfinden können. Informationen zur letztendlichen Vermittlungsweise (also: die Anteile von online-tools und/oder in Präsenz) werden allen Teilnehmenden in einem "Newsletter" via E-Mail vor Beginn mitgeteilt. Fragen der Studierenden zur Übung werden von mir – während der digitalen Mentoring- und Orientierungswoche vom 26.10. bis 30.10. – in der Telefon-Sprechstunde oder spätestens in der 1. Sitzung beantwortet.
 
Literatur:

Peitsch, Helmut: Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein. Zum Problem des Übergangs vom bürgerlichen Humanismus zum revolutionären Demokratismus (Europäische Hochschulschriften 230), Frankfurt am Main 1978.

Dreher, Bernd (Hrsg.): Frei leben oder sterben. Die Französische Revolution und ihre Widerspiegelung am Niederrhein. Begleitschrift zur Ausstellung im Niederrheinischen Museum der Stadt Duisburg, 16. April bis 4. Juni 1989, Duisburg 1989.

Rödel, Volker (Hrsg.): Die Französische Revolution und die Oberrheinlande (1789-1798), Sigmaringen 1991.

Hantsche, Irmgard: Die Franzosenzeit am Niederrhein. Bereinigung der politischen Landkarte und Neugestaltung des Rechtswesens (Beiträge zur Geschichte der Stadt Emmerich 42), Emmerich 2010.

Schminnes, Bernd: Anacharsis Cloots und die universelle Gültigkeit der Menschenrechte (Xantener Vorträge zur Geschichte des Niederrheins 59), Essen 2017.

Quelle: Bleibtreu, Leopold (Hrsg.): Das Rheinland im Zeitalter der Französischen Revolution. Augenzeugenberichte, Bonn 1834 [Nachdruck: 1988].

 

Schröder-Stapper:  Einführungsseminar „Verliebt, verlobt, verheiratet“ – Die Ehe als Ordnungsmodell in der Frühen Neuzeit, Die 12-16 Uhr

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Mit seinem Grundsatz „Die Ehe ist ein weltlich Ding“ hat Martin Luther zu Beginn des 16. Jahrhunderts nicht allein das lutherische Eheverständnis begründet, sondern zugleich das Fundament für die Ehe als gesellschaftlichem Ordnungsmodel schlechthin gelegt – bis heute. Anhand ausgewählter Forschungs- und Quellentexte werden einerseits die chronologischen Linien des vormodernen Eheverständnisses (von der Reformation bis zur Aufklärung) nachgezeichnet sowie andererseits dessen religiöse, soziale, ökonomische und politische Bedeutungsebenen herausgearbeitet. Darüber hinaus wird nach konfessionellen (katholisch, lutherisch, reformiert) sowie ständischen Unterschieden (bäuerliche, bürgerliche, adlige Ehe) gefragt, um Einblicke in verschiedene Lebensverhältnisse zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund geht es schließlich darum, die SeminarteilnehmerInnen für den historischen Wandel von Vorstellungen zu Ehe, Sexualität und Geschlechternormen zu sensibilisieren.

Das Einführungsseminar richtet sich an StudienanfängerInnen, denen, neben dem Einblick in die Epoche, das Lesen, Präsentieren und Diskutieren von Forschungspositionen sowie das Entwickeln historischer Fragestellungen vermittelt wird. In einer das Seminar begleitenden Übung werden die im Seminar erarbeiteten Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Lesen von Forschungsliteratur und von Quellen, mündliche Präsentationen vorbereiten und halten, Recherchieren und Bibliographieren usw.) praktisch eingeübt.

Zu den Anforderungen gehören neben dem Interesse an wissenschaftlichen Texten und historischen Quellen, das wöchentliche sowohl eigenständige als auch in Lerngruppen gemeinsame Erarbeiten von Forschungstexten und historischen Quellen sowie die aktive Beteiligung an den Seminarsitzungen. Diese finden wöchentlich als Videokonferenzen in BigBlueButton statt. Am Ende wird die Veranstaltung mit einer Klausur abgeschlossen.

Der Einschreibeschlüssel bei Moodle lautet "Ehe". Spätestens nach der Einführungsveranstaltung für die Erstsemester wird eine Mail an alle zugelassenen SeminarteilnehmerInnen mit ersten Informationen geschickt.

 

Literatur:

Susanna Burghartz Zeiten der Reinheit– Orte der Unzucht: Ehe und Sexualität in Basel während der frühen Neuzeit, Paderborn 1999; Richard van Dülmen, Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit, Bd. 1: Das Haus und seine Menschen: 16. – 18. Jahrhundert, München 1990; Heide Wunder, „Er ist die Sonn‘, sie ist der Mond“. Frauen in der Frühen Neuzeit, München 1992.

 

Gruppe 7:  Neueste Zeit:

Becker:  Vorlesung "Das internationale Mächtesystem vom Krimkrieg bis zum Ersten Weltkrieg", Die 14-16

2-Fach-Bachelor

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Der Krimkrieg brach die internationale Ordnung auf, die der Wiener Kongress 1814/15 geschaffen hatte, um den Frieden in Europa langfristig zu sichern. Die neuen Handlungschancen, die daraus resultierten, wurden von Preußen für eine Politik der nationalen Einigung Deutschlands genutzt; aus den Kriegen von 1864 gegen Dänemark, 1866 gegen Österreich und 1870/71 gegen Frankreich ging das Deutsche Kaiserreich hervor. Als neuer Machtfaktor in Mitteleuropa musste dieser Staat nach 1871 in ein System der internationalen Beziehungen eingebettet werden, das nicht mehr von einem überwölbenden Ordnungsprinzip, sondern von individuell oder durch Staatengruppen vereinbarten Regelungen und Bündnissen bestimmt war. Teile der Forschung haben diese Situation als „anarchisch“ beschrieben: Autonome, jederzeit zum Krieg bereite Staaten belauerten sich wechselseitig und versuchten sich durch Vertragsschlüsse gegen Angriffe zu sichern – oder für den Kriegsfall ein Übergewicht für sich zu schaffen. Die Vorlesung analysiert, wie dieses System in den Jahrzehnten bis 1914 funktionierte, zu welchen politischen Konstellationen es führte und wie es letztlich in den Ersten Weltkrieg mündete.

Literatur:

Canis, Konrad, Bismarcks Außenpolitik 1870 bis 1890: Aufstieg und Gefährdung, Paderborn u.a. 2008.

Rose, Andreas, Zwischen Empire und Kontinent. Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg, München 2011.

Schmidt, Stefan, Frankreichs Außenpolitik in der Julikrise 1914: Ein Beitrag zur Geschichte des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges, München 2009. 

 

Der Einschreibeschlüssel lautet "Internationale Ordnung"

 

 

Michaelis:  Quellenübung begleitend zur Überblicksvorlesung Becker "Das internationale Mächtesystem vom Krimkrieg bis zum Ersten Weltkrieg", Mo 16 - 18 Uhr

2-Fach-BA

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung und bereitet auf die Klausur vor. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung

sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die Inhalte der Vorlesung vertieft werden.

 

Bennemann: Einführungsseminar mit begleitender Übung "Das 19. Jahrhundert in der Geschichtswissenschaft", Mo 14-16 und Die 12-14 Uhr

2-Fach-BA

BA Lehramt HRSGe

BA Lehramt GyGe

Die Entwicklungen des ‚langen 19. Jahrhunderts‘ sind zentral für das Verständnis der modernen Welt. Im Seminar werden die grundlegenden Entwicklungen dieser Epoche anhand der Forschungsliteratur erarbeitet und exemplarisch durch die Arbeit mit Quellen vertieft.
Im 4-stündigen Einführungsseminar werden wissenschaftliche Perspektiven auf das 19. Jahrhundert erarbeitet und die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geschichtswissenschaft.
Das Einführungsmodul (Vorlesung (2 SWS), Übung zur Vorlesung (2 SWS) und Einführungsseminar (4 SWS) wird mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen.

Literatur:

Richard J. Evans: Das europäische Jahrhundert: ein Kontinent im Umbruch: 1815-1914, München 2018.

Eric J. Hobsbawm: Europäische Revolutionen 1789-1848, Darmstadt 2017.

Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt: eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2011.

Johannes Paulmann: Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube: Europa 1850-1914, München 2019.

Willibald Steinmetz: Europa im 19. Jahrhundert, Frankfurt 2019. 

 

Gruppe 8:  Neueste Zeit:

Becker:  Vorlesung "Das internationale Mächtesystem vom Krimkrieg bis zum Ersten Weltkrieg", Die 14-16

2-Fach-Bachelor

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Der Krimkrieg brach die internationale Ordnung auf, die der Wiener Kongress 1814/15 geschaffen hatte, um den Frieden in Europa langfristig zu sichern. Die neuen Handlungschancen, die daraus resultierten, wurden von Preußen für eine Politik der nationalen Einigung Deutschlands genutzt; aus den Kriegen von 1864 gegen Dänemark, 1866 gegen Österreich und 1870/71 gegen Frankreich ging das Deutsche Kaiserreich hervor. Als neuer Machtfaktor in Mitteleuropa musste dieser Staat nach 1871 in ein System der internationalen Beziehungen eingebettet werden, das nicht mehr von einem überwölbenden Ordnungsprinzip, sondern von individuell oder durch Staatengruppen vereinbarten Regelungen und Bündnissen bestimmt war. Teile der Forschung haben diese Situation als „anarchisch“ beschrieben: Autonome, jederzeit zum Krieg bereite Staaten belauerten sich wechselseitig und versuchten sich durch Vertragsschlüsse gegen Angriffe zu sichern – oder für den Kriegsfall ein Übergewicht für sich zu schaffen. Die Vorlesung analysiert, wie dieses System in den Jahrzehnten bis 1914 funktionierte, zu welchen politischen Konstellationen es führte und wie es letztlich in den Ersten Weltkrieg mündete.

Literatur:

Canis, Konrad, Bismarcks Außenpolitik 1870 bis 1890: Aufstieg und Gefährdung, Paderborn u.a. 2008.

Rose, Andreas, Zwischen Empire und Kontinent. Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg, München 2011.

Schmidt, Stefan, Frankreichs Außenpolitik in der Julikrise 1914: Ein Beitrag zur Geschichte des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges, München 2009. 

 

 Der Einschreibeschlüssel lautet "Internationale Ordnung"

 

Neuwöhner: Quellenübung (begleitend zur Überblicksvorlesung Becker "Das internationale Mächtesystem vom Krimkrieg bis zum Ersten Weltkrieg", Die 12-14 Uhr

2-Fach-Bachelor

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Die begleitend zur Vorlesung angebotene Übung dient der Vertiefung einzelner inhaltlicher Aspekte sowie thematischer Schwerpunkte. Mittels gemeinsamer Lektüre, Analyse und Interpretation von einschlägigen Quellen und Forschungsliteratur soll eine intensive Auseinandersetzung mit in der

Vorlesung aufgeworfenen Fragestellungen und Themen erfolgen.

Der Einschreibeschlüssel bei Moodle lautet: Bismarck

 

 

Wiederroth:  Einführungsseminar "Einführung in die Geschichte Afrikas: Ostafrika 1840-1910", Do 12-16 Uhr

Zweifellos konnten ostafrikanische Gesellschaften im 19. Jahrhundert bereits auf eine lange Geschichte des Kontakts und des Austauschs mit Gesellschaften anderer (Welt-)Regionen zurückblicken. Wie sich die jeweiligen Beziehungen gestalteten war dabei äußerst unterschiedlich, so im Hinblick auf die Dauer oder die Intensität und ebenso vielschichtig waren etwaige Folgen, die sich aus den Beziehungen entwickelten. Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts brachte für die Gesellschaften Ostafrikas enorme Veränderungen mit sich. War zunächst in erster Linie die Ausweitung globaler Handelsbeziehungen mit entscheidend für gesellschaftlichen Wandel, hatte die Etablierung kolonialer Herrschaftssysteme wesentlich drastischere Folgen in sozialer, politischer, wirtschaftlicher und nicht zuletzt auch in ökologischer Hinsicht.
Am Beispiel des heutigen Tansanias werden in der 4-stündigen Einführungsveranstaltungen einige dieser damaligen Transformationsprozesse herausgearbeitet. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf unterschiedlichen Katastrophen, wie Seuchen, Epidemien und Hungersnöten, die zeitglich mit der Etablierung kolonialer Herrschaft die Regionen heimsuchten.
Thematisch zum Seminar werden gemeinsam verschiedene Quellengattungen diskutiert und zudem grundlegende Techniken und Arbeitsweisen für Historiker*innen vermittelt.

Das Einführungsmodul (Vorlesung (2 SWS), Übung zur Vorlesung (2 SWS) und Einführungsseminar (4 SWS) wird mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen.

Die Teilnahme verpflichtet zur Übernahme eines kurzen mündlichen Beitrags (z.B. Referat, Podcast).
Die Beherrschung der englischen Sprache und die Bereitschaft englischsprachige (Fach-)Literatur zu lesen, zu diskutieren und außerdem im Rahmen einer schriftlichen Arbeit einzubeziehen wird vorausgesetzt. Bezüglich des ungefähren Sprachniveaus der Texte und Ihres persönlichen Zeitmanagements im Wintersemester werfen Sie bitte einen Blick in die hier angegebene Literatur. Die Veranstaltung selbst findet auf Deutsch statt.

Literatur:

Koponen, Juhani, People and Production in Late Precolonial Tanzania: History and Structures, Helsinki 1988.
Philips, John E. (Hg.), Writing African History, Rochester 2005.
Oliver, Roland A.; Atmore, Anthony, Africa since 1800, Cambridge 2005

Der Einschreibeschlüssel bei Moodle lautet: Daressalam

 
   Bemerkung:

Wichtige Information:

 

Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar

 

Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen. Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt. In LSF zugelassene Studierende, die zum ersten Seminartermin verhindert sind, müssen dies frühzeitig den Lehrenden mitteilen und ihr Interesse an der weiteren Teilnahme des Seminars bekunden (vor der ersten Seminarsitzung). Studierende, die dies versäumen, verlieren ihren Seminarplatz möglicherweise an Nachrückende auf der Warteliste, die zum ersten Seminartermin anwesend waren. Nach der ersten Semesterwoche werden die LSF-Teilnehmerlisten durch die Lehrenden anhand der verbindlichen Zulassungen in der ersten Seminarsitzung aktualisiert. 
Vorlesungen sind von der oben genannten Regelung ausgenommen. Sehen Sie bei Vorlesungen also bitte von einer Kontaktaufnahme mit den Lehrenden bei Verhinderung zum ersten Termin ab, da in diesem Veranstaltungstyp auf jeden Fall genügend Plätze zur Verfügung stehen.