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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2020/21
, Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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„Verrückte Hoheit“ am Niederrhein. Herzog Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2020/21
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Fuchs
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Dienstag
12:00
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14:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020
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Kommentar: |
Zu den großen politischen Problemen der Vormoderne gehörte es, dass zahlreiche Menschen, die sich für Regierungsämter nicht eigneten, per Geburtsrecht dazu bestimmt waren. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich daraus, dass auch Menschen mit psychischen und mentalen Krankheiten Fürstenthrone erstiegen. Zu ihnen gehörte Herzog Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg, der 1592 eine beträchtliche Ländermasse am Niederrhein und in Westfalen erbte. Bereits kurz nach seinem Herrschaftsantritt verhinderten Krankheitsschübe, dass der Fürst seinen Verpflichtungen nachgehen konnte. Im Seminar soll diese Herrschaftszeit, geprägt von Versuchen, über Exorzismen und medizinische Behandlung einen Ausweg zu finden, genauer in den Blick genommen werden. |
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Literatur: |
Erik Midelfort: Verrückte Hoheit. Wahn und Kummer in deutschen Herrscherhäusern. Stuttgart 1996
Rita Voltmer: Im Namen der Dynastie. Medizin, Astrologie und Magie, Dämonomanie und Exorzismus (1585-1609), in: Guido von Büren; Ralf-Peter Fuchs; Georg Mölich (Hg.): Herrschaft, Hof und Humanismus. Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg und seine Zeit. Bielefeld 2018, S. 403-440. |
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Bemerkung: |
HS Landesgeschichte Rhein-Maas
2-Fach-Bachelor BA Lehramt HRSGe BA Lehramt GyGe MA Lehramt HRSGe MA Lehramt GyGe 2-Fach-Master (Geschichte) |
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