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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2020/21
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Das Reich unter König Heinrich I.
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2020/21
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Ludwig
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Montag
16:00
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18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.11.2020
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Kommentar: |
Mit der Erhebung Heinrichs I. (919-936) zum König im ostfränkischen Reich gelangt nicht nur die neue Dynastie der Ottonen auf den Thron. Die Herrschaft fällt auch einem Volk zu, das erst gut ein Jahrhundert zuvor mit Gewalt in den fränkischen Reichsverband integriert worden war, den Sachsen. Lange Zeit hat man den Herrschaftsantritt Heinrichs I. als Anfang der deutschen Geschichte gewertet, doch sind in den letzten Jahren sehr starke Vorbehalte gegen diese traditionelle Sichtweise angemeldet worden. Ohne Zweifel aber ist seine Regierungszeit als bedeutende Zäsur anzusehen, war Heinrich doch mit einer Vielzahl von inneren Strukturproblemen und äußeren Gefahren konfrontiert, die die Existenz des Reiches in Frage stellten. Es ist das Verdienst Heinrichs, die Herausforderungen mit Hilfe neuartiger Herrschaftsansätze und –methoden gemeistert und das Reich so in seinem Bestand gesichert zu haben. Die Eigenart dieser „ottonischen Neuanfänge“ herauszuarbeiten und zu diskutieren, ist das Ziel des Seminars.
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Literatur: |
Gerd Althoff: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart-Berlin-Köln 2000.
Hagen Keller/Gerd Althoff: Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Krisen und Konsolidierungen 888-1024 (Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, 10., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 3) Stuttgart 2008. |
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Bemerkung: |
HS Mittelalter
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