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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2020/21
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Antike Theorien zur Geschichtsschreibung
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2020/21
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Blösel
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Mittwoch
10:00
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12:00
wöch.
Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2020
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Kommentar: |
Aus der Antike sind uns keine theoretischen Abhandlungen erhalten, in denen zusammenhängend und systematisch darüber diskutiert würde, über welche Zeiten (ferne Vergangenheit oder Zeitgeschichte), über welche Gegenstände (Kriege, Politik oder Mythen), aufgrund welcher Quellen (eigene Augenzeugenschaft oder nur schon Berichtetes), für welches Publikum und mit welchem Nutzen (Erbauung oder Belehrung), mit wieviel ausschmückender Rhetorik und mit wieviel (Un-)Parteilichkeit Geschichtsschreiber Geschichte schreiben sollen. Die dennoch nicht weniger grundsätzlichen Antworten auf diese Fragen wollen wir aus kürzeren oder längeren (ins Deutsche übersetzten) Passagen der verschiedenen Historiographen zusammentragen und analysieren, beginnend mit der klassischen Geschichtsschreibung des 5. Jh. v. Chr. und bis in die Spätantike fortschreitend. |
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Literatur: |
J. Marincola, On Writing History From Herodotus to Herodian, London 2017 (Sammlung einschlägiger antiker Texte in englischer Übersetzung, sehr lesenswert Marincolas Introduction, S. xxix¬-lxxi) |
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Bemerkung: |
Die Veranstaltung kann entweder als Theorieseminar oder (!) als Hauptseminar belegt werden.
Wird sie als Theorieseminar im 2-Fach-BA belegt, ist zusätzlich im selben Modul noch ein weiteres Hauptseminar zu belegen. Die Prüfung wird dann vor zwei Prüfer*innen abgelegt.
2-Fach-BA: Vertiefung 1–2
BA HRSGe: Vertiefung
BA GyGe: Vertiefung 1–2
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe |
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