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Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Transnationale Arbeitsgovernance    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2020/21     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Witzak
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   08:00  -  10:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.11.2020    Ende : 06.11.2020
  
  Auftaktsitzung
 
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.12.2020    Ende : 04.12.2020
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.12.2020    Ende : 11.12.2020
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.12.2020    Ende : 18.12.2020
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.01.2021    Ende : 08.01.2021
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.01.2021    Ende : 15.01.2021
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.01.2021    Ende : 22.01.2021
  
  Freitag   08:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 29.01.2021    Ende : 29.01.2021
  
 
 
   Kommentar:

Beschreibung:

 

Das soziale Phänomen der Globalisierung verstrebt die Lebenszusammenhänge von Subjekten und eröffnet unter anderem die Chance, ökonomische, soziale, politische und kulturelle feststehende Verhältnisse neu zu verhandeln oder zu etablieren. Darunter fällt auch der Bereich der Regulierung von Arbeit, welcher durch die Entstehung neuer transnationaler Bezugsräume neue Risiken enthält und ebenso vielfältige Chancen aufzeigt. So zeigt sich, dass für Staatsbürger*innen der westliche Wohlfahrtsstaat ein geografischer Bezugsraum für die Gewährung sozialer Rechte ist. Doch erodieren diese Sozialräume und es bilden sich neue, teils supranationale Verbünde, grenzüberschreitende Regionen, transnationale Wertschöpfungsketten und digitale Räume in denen ursprüngliche nationale soziale Rechte teilweise untergraben oder neu ausgehandelt werden. Innerhalb dieses Spannungsfeldes zwischen Migration, Arbeit und Regulierung ist es besonders von Interesse, inwiefern Akteure unterschiedlichste Regelwerke aufbauen, verhandeln und verfestigen. Grenzüberschreitende Arbeit wird also nicht nur durch länderspezifische Migrations- und Arbeitsmarktregime geprägt. Auch supra- und internationale Akteure, wie die ILO, die Europäische Union, internationale Gewerkschaftszusammenschlüsse, NGOs und Konzerne spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Regulierung des Zugangs zu bestimmten Regionen, Ländern und Arbeitsmärkten, bei der Aushandlung von Mindeststandards für gute Arbeit, bei der Bekämpfung von Zwangsarbeit, Menschenhandel sowie der Regulierung digitaler Arbeitsformen.

 

In diesem Seminar lernen Sie anhand empirischer Studien und Literaturarbeiten verschiedene Erscheinungsformen transnationaler Arbeit sowie damit verbundene Regulierungsbedarfe und -akteure kennen. Außerdem werden wir zentrale Theorien und Konzepte kritisch hinsichtlich des damit möglichen Erkenntnisgewinns für die Untersuchung transnationaler Arbeit und ihrer Regulierung diskutieren. Auf diesem Fundament sollen Sie lernen, eigene Argumente zunächst schriftlich und nachfolgend mündlich zu formulieren, um Ihr Wissen wiederzugeben.

 
   Voraussetzungen:

Leistungsanforderungen an die Teilnehmer*innen:

 

Die Diskussion der Publikationen aus dem Seminarplan wird den Kern der Seminarveranstaltungen bilden. Für die Prüfungsvorbereitung und Teilnahme an dem Seminar wird Folgendes von Ihnen erwartet:

1. Es wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Vorbereitung der Grundlagentexte von Ihnen erwartet.

2. Es wird das Verfassen von zwei Leseberichten erwartet.

3. Zusätzlich wird die aktive Teilnahme an sog. Debatten von Ihnen erwartet.

4. Darüber hinaus wird ein Referat von Ihnen erwartet.

5. Der Abschluss geht mit der mündlichen Prüfung im Modul 8 einher. Die vorherigen Aufgaben verstehen sich als Vorbereitung auf die Prüfung: Die inhaltliche Gestaltung wird im Seminar vorgestellt; die genaue Terminvergabe und Kommunikation der Anforderungen erfolgen nach den Anmeldungen.

 

Leseberichte

 

Bitte füllen Sie für zwei von Ihnen ausgewählte Sitzungen den folgenden standardisierten „Lesebericht“ für eine Quelle der Grundlagen- oder Vertiefungsliteratur aus und senden Sie den „Lesebericht“ spätestens bis 9 Uhr am Vortag der jeweiligen Sitzung an Herrn Patrick Witzak (PDF-Format).

Die Struktur des Leseberichtes lautet wie folgt:

Name:
Name der Autor*innen der Publikation:

1. Was sind die zentralen Punkte des Textes? (ca. 50-100 Wörter)

2. Was sind die Schlüsselkonzepte des Textes? Listen Sie ca. drei Schlüsselkonzepte, falls vorhanden, auf und definieren Sie diese.

3. Zitieren Sie ein bis drei Sätze des Textes, welche Sie für besonders relevant halten.

4. Nennen Sie zwei oder drei Aspekte des Textes oder angrenzende Aspekte, die Sie besonders faszinierend fanden und die Sie im Seminar diskutieren möchten.

 

Debatten

 

Eine Debatte stellt eine gezielte Übung Ihrer Argumentationsfähigkeiten in einer verbal geführten Debatte dar. Dadurch wird Ihnen auch eine Vorbereitung für die mündliche Prüfung geboten. Ein Debattengespräch im Seminar besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase werden jeweils das Pro sowie das Contra bezüglich eines spezifischen Themas dargestellt. In der zweiten Phase werden die beiden Seiten abwechselnd in einer kritischen Haltung befragt.

Der jeweilige Pro- und Contra-Standpunkt beinhaltet eine nachvollziehbar gegliederte und prägnante Argumentationskette für einen jeweiligen Standpunkt bezüglich eines Problems im Themenbereich des Seminars.

 

Referate

 

Die Referate beinhalten eine nachvollziehbar gegliederte und prägnante Vermittlung zentraler Konzepte, Thesen und Argumentationen der Grundlagentexte sowie die Entwicklung (mindestens) einer Diskussionsfrage. Dabei sollten Sie die Hintergründe der Autor*innen und, falls möglich, über ausgewählte Hintergrund-Aspekte der jeweiligen Texte berichten. Die Referate sollten ca. 20 Minuten in Anspruch nehmen. Die Diskussion erfolgt additiv. Senden Sie die Folien des Referates spätestens bis 9 Uhr am Vortag der jeweiligen Sitzung an Herrn Patrick Witzak (PDF-Format).

 
   Module: Modul 8: Arbeit in einer globalisierten Welt (Modul 8)